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Weihnachtsbaum nur mit Gepäckträger transportieren

An Heiligabend um den geschmückten Weihnachtsbaum zu sitzen, ist eine schöne Tradition. Sorgfältig wird der Baum auf dem Markt ausgesucht oder sogar selbst im Wald geschlagen. Aber dann muss er auch nach Hause transportiert werden Dabei sollte man genauso sorgfältig vorgehen und den Baum gut sichern. Er darf in den Kurven und beim Bremsen nicht verrutschen oder gar unterwegs verloren gehen. Genauso wie jede andere Ladung darf er nicht einfach auf dem Autodach befestigt werden, denn für schlecht gesicherte Ladung zahlt man ein Bußgeld. Auch eingeschränkte Sicht durch herabhängende Zweige wird durch ein Bußgeld geahndet.

Dachgepäckträger benutzen

Wenn der Tannenbaum nicht ins Auto passt, sollte man einen Dachgepäckträger benutzen. Der Lack wird dann nicht verkratzt oder durch Baumharz verschmutzt. Stamm oder Zweige dürfen beim Transport nicht über die Front oder die Seiten des Wagens hinausragen. Bei mehr als einem Meter Überstand am Heck, muss man ein rotes Tuch anbringen, das 30 mal 30 Zentimeter groß sein muss. Bei Dunkelheit nimmt man ein rotes Licht. Zusätzlich sichert man den Baum mit straffen Gurten und transportiert ihn in einem Netz mit dem Baumstumpf nach vorne. Dann ist der Luftwiderstand geringer und der Baum wird nicht „aufgeblasen“.

Transport mit Anhänger empfehlenswert

Statt des Dachgepäckträgers kann der Baum auch mit einem Anhänger transportiert werden. Auch hier muss er gut festgezurrt werden und windgeschützt unter einer Plane verstaut werden. Allerdings ist das Fahrverhalten mit Anhänger anders und der Bremsweg ist länger. Auch bei Seitenwind und Wendemanövern muss man besonders aufpassen. Auf Landstraßen gilt außerdem ein Tempolimit von 80 Stundenkilometern. Am einfachsten ist es, wenn man sich den Baum liefern lässt. Wenn man immer beim gleichen Händler kauft, ist das oft sogar kostenlos.