SunJar - Coolstuff.de

Coolstuff.de Produkttest September – Test des SunJar

Holt Euch die Sonne ins Haus …

… seit einigen Wochen wird es am Abend immer schneller dunkel und dank Herbstwetter und Regenwolken bekommt man die Sonne nicht mehr so oft zu Gesicht. Als ich den Aufruf zum September-Produkttest mit dem Thema „Licht“ sah, dachte ich, das ist genau das Richtige für mich. Mit dem SunJar von COOLSTUFF.de „die Sonne einfangen“ und das wohlig warme Licht genießen, sobald es draußen dunkel wird. Aber ob das auch in der Praxis funktioniert?

SunJarSchon die Bedienungsanleitung machte meiner Tochter und mir nur wenig Hoffnung, denn darin heißt es „Schlechtes Wetter heißt schlechte Nachrichten für SunJar!“ Und schlechtes Wetter gibt es momentan mehr als genug! Um das SunJar in Betrieb zu nehmen, muss man es nämlich erst mehrere Stunden in DIREKTES Sonnenlicht stellen. Das war gar nicht so einfach, denn bei uns hat es – seit wir es besitzen – fast durchgehend geregnet. Um es trotzdem ausprobieren zu können, mussten wir unser SunJar unter der Tageslichtlampe meiner Tochter aufladen, was zum Glück auch funktionierte, aber halt nicht den Slogan „Sunshine is free“ erfüllt. Nachdem wir es mehrere Stunden aufgeladen hatten, war es Zeit für den Praxistest.

„SunJar muss sich in einem dunklen Raum befinden, um zu leuchten, in einem hellen Raum oder bei Tageslicht leuchtet SunJar nicht.“ Und das ist tatsächlich so. Der eingebaute Dämmerungsensor reagiert sofort, wenn es im Haus dunkel wird und schaltet das SunJar automatisch an. Das ausstrahlende Licht ist warm und gelblich und strahlt definitiv Gemütlichkeit aus. Aber als Lichtquelle reicht es natürlich nicht aus. Unser SunJar hat sich schon ausgeschaltet, sobald auch nur eine andere Lichtquelle (z.B. unsere dimmbare Lampe oder der Fernseher) im Raum aktiv war. Das schränkt die SunJarAnwendungsmöglichkeiten dann schon ziemlich ein, denn wir sitzen nur sehr selten in einem so abgedunkelten Raum. Das SunJar soll insgesamt bis zu 5 Stunden leuchten, bis man es wieder neu aufladen muss. Aber gerade das Aufladen unter dem Motto „Sunshine is free“ stellen wir uns speziell in der aktuellen und kommenden Jahreszeit eher schwierig vor. Wir haben leider kein Fenster Richtung Süden und sehen deshalb tagsüber auch nur wenig Sonne ins Haus scheinen. Wir könnten unser SunJar zwar im angrenzenden Garten aufladen, aber der momentan wenigen Sonne ständig hinterherzulaufen und es Abends wieder ins Haus zu holen, ist uns doch zu aufwendig. Alternativ schlägt die Bedienungsanleitung vor, den eingebauten Akku mit einem normalen Aufladegerät aufzuladen, was uns aber ein wenig widerstrebt, da das SunJar doch eigentlich ein „ökologisches Wunderwerk“ sein soll. Und nebenbei besitzen wir gar kein Aufladegerät.

Unser Fazit zum SunJar

SunJarAls leuchtendes Dekoobjekt finden wir das SunJar wirklich toll. Das milchige Einweg-Glas sieht sehr edel aus und das Licht wirkt sehr warm und schafft eine schöne Atmosphäre. Wir haben unser Glas noch ein wenig mit Stickern und Glitzersteinchen verziert und es gefällt uns so noch viel besser. Die Idee, „die Sonne einzufangen“, ist ganz fantastisch. Leider ist das in der Praxis aber eher kompliziert, wenn eine Schlechtwetterphase der nächsten folgt und man hauptsächlich Fenster mit der falschen Himmelsausrichtung hat. Es ist zwar „genug Sonne für alle da“, aber gerade in unserer Testphase wollte sie sich nur wenig bis gar nicht zeigen. Positiv hervorzuheben wäre, dass man das SunJar alternativ mit einem Aufladegerät zum Leuchten bringen könnte, aber bei dem Gedanken geht doch ein bisschen die versprochene „Magie“ verloren.

Gruß Jana und ihre Tochter

Wir bedanken uns bei Jana und ihrer Tochter herzlich für diesen tollen Testbericht! Euer Hallo Frau Team