Ganz alltäglich: Die Wäsche

Ganz alltäglich: Die Wäsche

Heutige Waschmaschinen kommen mit wenig Wasser aus. Außerdem macht uns die Werbung weiß, dass die modernen Waschmittel schon bei 40°C ihren Auftrag voll erledigen. Dabei kann es dazu kommen, dass einen das Ergebnis nicht glücklich macht.

Das kann helfen

Wäsche immer sortiert waschen.
Es gibt verschiedene Kriterien, je nach Gebrauch: Neben hell/dunkel auch grob und fein:
z. B. 40° grob und länger: z.B. Jeans (auf links) mit Socken, oder 40°C fein und kürzer: Oberteile, Dessous. Feine Oberhemden extra. Arbeitshosen,  Sportplatz-Outfit. Etc.
Wohin mit Textilien mit 2in1-Effekt? Farbige  Oberteile mit weißen Kragen gehören nicht in die helle Wäsche, aber in der dunklen laufen sie Gefahr, dass das Weiß nicht mehr lange strahlend bleibt. Dafür gibt es sogenannte Farbfänger – Tücher, die man mit in die Wäsche gibt und die die  ausgewaschene Farbe aufnehmen.

Internetforen sind voll davon: Besonders manche dunkle Wäsche stinkt regelrecht nach dem Waschen. Hier ein paar Tipps:
Mehrheitlich Pulver verwenden. Flüssigwaschmittel z.B. nur für Wolle verwenden.
Zwischendrin auch mal eine echte Kochwäsche bei 95° (Handtücher, Bettlaken). Das reinigt gleichzeitig auch die Maschine.
Oder: Maschine extra reinigen (ohne Wäsche), dafür gibt es spezielle Reiniger im Supermarkt oder beim Elektrohändler.
Dunkle Wäsche zwischendurch  bei  60°  waschen. Auch manche mit 40° gekennzeichnete Wäschestücke halten das aus, das ist aber im Einzelfall auszuprobieren.
Wichtig: Nach jedem Waschen Luke offen lassen und Schublade aufziehen.

Wenn auf Kleidungsstücken weiße Streifen bleiben, sollte ein Extra-Spülgang („Wasser plus“) dazu geschaltet werden. Auf jeden Fall die angegebene Waschmittelmenge nicht überschreiten.

Auf die Minute

Wenn du weniger Arbeit beim Bügeln haben möchtest, solltest du die entsprechenden Teile bei einer geringeren Drehzahl schleudern, nach dem Waschen sofort aus der Maschine nehmen, auf einem Kleiderbügel und in die richtige Form ziehen, oder im Wäschetrockner auf „bügeltrocken“ schalten. Nach Ende des Programms auch sofort auf einen Bügel hängen.
Alles, was an der Luft trocknet vor dem Aufhängen kräftig ausschütteln und in Form aufhängen. So kommen Jeans fast glatt von der Leine.
T-shirts auf Höhe der Achseln glatt über die Leine legen, dann bleiben sie in Form. Dort lassen sich auch gut die Klammern befestigen – evtl. Druckstellen bleiben an dieser Stelle perfekt verborgen.