smartphones die alleskoenner

Smartphones – die Alleskönner

Mehr als jeder Dritte in verfügt über zwei oder mehr Mobilfunkanschlüsse. Ende 2011 waren in Deutschland erstmalig mehr als 112 Millionen Anschlüsse geschaltet. Dass mobile Telefone aus der heutigen Gesellschaft gar nicht mehr wegzudenken sind, ist damit wohl jedem klar.

Und dabei reicht telefonieren allein schon lange nicht mehr aus. Erst kamen SMS, dann MMS, Bluetooth, etc. Mittlerweile sind bereits wahre Alleskönner auf dem Markt  – die so genannten Smartphones. Aus dem englischen abgeleitet, vereinen diese „cleveren“ Geräte die Mobiltelefonie mit der Büro- und Datenkommunikation.

Ob Termine und Kontakte organisieren, im Internet surfen oder E-mails schreiben, Fotos verwalten, MP3s abspielen, Textdokumente erfassen und verwalten oder einfach nur telefonieren, Kurznachrichten verschicken  alles ist mit einem Smartphones möglich. Und noch vieles mehr… Selbst Digitalkameras, GPS-Empfänger oder Diktiergeräte können integriert sein. Mit einigen Geräten sind nun sogar Videokonferenzen und Telefonieren per Internet möglich.
Während die „normalen“ Handys immer kleiner, flacher und unscheinbarer werden, sind Smartphones im Vergleich größer und schwerer. Wer Großes leisten will, muss eben größer sein! Beim ersten Blick auf den Bildschirm erkennt man auch warum –  unzählige kleine Bilder („Apps“ genannt) zeigen dem Nutzer die vielfältigen Funktionsmöglichkeiten. Die Eingabe erfolgt dabei überwiegend auf der Touchscreen-Oberfläche mit den Fingern oder speziellen Eingabestiften. Einzelne Programme können dabei nach eigenem Belieben über das Betriebssystem des Anbieters nachinstalliert werden.

Nachteile oder was zu beachten ist?

  • Grundsätzlich können Generalisten niemals Spezialisten sein! Zwar besteht eine breite Funktionsvielfalt, jedoch können dadurch einzelne Programme nicht an die Ausführungsqualität von spezialisierten Geräten, z.B. Digitalkamera oder MP3-Player, heranreichen.
  • Smartphones haben einen hohen Stromverbrauch, da sie auch beim „ausschalten“ nicht wirklich aus sind, sondern die Datenverwaltung und -aktualisierung in ständigem Standby-Modus laufen muss. Um bei leerem Akku einen kurzzeitigen Datenverlust bzw. Reload zu vermeiden, besitzen die neueren Geräte eine sperate Sicherungs- und Backupbatterie.
  • Durch die Möglichkeit, selbst einzelne Programme nachträglich zu installieren, besteht eine höhere Gefahr, das System mit PC-Viren zu belasten.

 

Bekannte Modelle sind das Apple iPhone, Blackberry, Palm oder Nokia Communicator.  

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