Mit Kleidung Geld verdienen

Die meisten Menschen besitzen Kleidung, die sie gar nicht tragen. Oft sind das qualitativ hochwertige oder kaum getragene Kleidungsstücke.

Im Internet gibt es zahlreiche Plattformen, die das Verkaufen von nicht mehr benötigter Kleidung schnell und einfach gestalten. Neben dem finanziellen Gewinn schafft man zudem mehr Platz im Kleiderschrank für neue Dinge. Daneben gibt es viele Menschen, die hobbymäßig stricken, nähen, häkeln, Hüte gestalten, an Portemonnaies basteln, Stoffbeutel bedrucken oder gekaufte Kleidung aufpeppen. Selbstgemachtes ist sehr gefragt, da diese Dinge häufig Unikate darstellen. Ein eigener Onlineshop bietet in diesem Fall verschiedene Vorzüge. Ob gebraucht oder eigens hergestellt – wir verraten euch Tipps zum Verkauf im Internet.

Online-Marktplatz Kleiderkreisel

Zu den bekanntesten und beliebtesten Internetplattformen gehört kleiderkreisel.de. Auf dieser Seite wird gebrauchte und neue Kleidung zu einem vorher festgelegten Preis angeboten. Von dem offerierten Kleidungsstück werden ein oder mehrere Fotos hochgeladen. Zusätzlich versieht man das angebotene Stück mit einem kurzen Text. Danach wartet man auf Nachrichten von interessierten Käufern. Kommt es zum Verkauf, bekommt man den Kaufpreis überwiesen und verschickt die Ware mit der Post. Alternativ kann man auch eine Abholung anbieten und einen Termin ausmachen, falls man in derselben Stadt wohnen sollte. Dadurch erspart man sich das Einpacken und den Weg zur Post. Kleiderkreisel ist völlig kostenlos und bietet auch die Möglichkeit Schuhe, Uhren, Schmuck und Accessoires anzubieten.
Tipp: Wenn es mal schnell gehen soll oder man seine Kleidung nicht verkauft bekommt, kann man diese bei H&M für einen Gutschein eintauschen.

Eigener Onlineshop für Fortgeschrittene

Fleißigen Verkäufern über Kleiderkreisel und Co. reichen diese Online-Marktplätze irgendwann nicht mehr aus. Dann muss ein eigener Onlineshop her – gerade für Handarbeiter, die selbst produzieren. Um einen Shop zu erstellen, benötigt man heute keine umfangreichen IT-Vorkenntnisse mehr. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Shopsysteme, die nach einem einfachen Baukasten-Prinzip funktionieren. Mit diesen Baukästen lassen sich Onlineshops schnell und kostengünstig einrichten. Es gibt sogar kostenlose Angebote, allerdings sind diese oft nur beschränkt nutzbar, da es beispielsweise eine Limitierung in der Produktanzahl gibt, man die Werbeeinblendungen nicht bestimmen kann oder die Domain nicht frei wählbar ist. Egal, wofür man sich letztlich entscheidet, genügend Zeit, eine gewisse Affinität zum Internet und ein wenig Geld sollte man für dieses Vorhaben mitbringen. Auch ist eine E-Mail-Adresse mit mehreren Postfächern und genügend Postfachspeicher, die man zum Beispiel bei 1&1 bekommt, sinnvoll. Darüber hinaus sollte man wissen, dass man sich als Shopbetreiber beim Staat anmelden muss. Um Ware im Internet anbieten zu können, wird nämlich ein Gewerbe oder ein Unternehmen benötigt. Ausführliche Informationen darüber erhält man beim Finanzamt. Für das Erstellen von Onlineshops finden sich im Internet praktische Leitfäden, die einem die ersten Schritte erleichtern.