Was gibt es Schlimmeres, als das eigene Auto vor dem Hause nicht mehr vorzufinden? Die Zahl der Fahrzeugdiebstähle ist hoch: 2014 wurden laut Versicherungsgesellschaften etwa 17.900 kaskoversicherte Fahrzeuge gestohlen. Kein Wunder, denn die Kriminellen von heute arbeiten routiniert und hoch qualifiziert. Hinzukommt, dass die Autodiebe immer öfter in organisierten Banden zusammenarbeiten. Späher durchqueren unauffällig die Wohngebiete und halten Ausschau nach Diebesgut. Anschließend gehen die Langfinder gezielt zum ausgekundschafteten Ort und machen sich ans Werk. Die professionellen Autodiebe lassen sich von den serienmäßig eingebauten Sicherungseinrichtungen nur selten abschrecken. Wer sein Fahrzeug schützen will, muss zusätzliche Maßnahmen ergreifen.
Mechanische Sicherungssysteme – immer eine gute Wahl
Sicherlich gibt es keine Sicherheitsvorkehrungen, die einen Autodiebstahl hundertprozentig verhindern können. Jedoch verringert der Einbau technischer Zusatzsysteme das Risiko für einen Diebstahl erheblich: Autobesitzer sollten daher auf nachrüstbare Sicherungssysteme zurückgreifen, die den Langfingern die Arbeit erschweren. Gerade mechanische Sicherungssysteme sind sehr nützlich, weil sie einerseits einen effektiven Schutz bieten. Andererseits sind die Nachrüstungen oftmals günstiger als spezielle Hightech-Systeme. Im E-Book „Schutz vor Autodiebstahl“ erfahren die Autobesitzer, welche Sicherheitsmaßnahmen besonders nützlich sind, um einem Autodiebstahl vorzubeugen. Dabei werden sinnvolle mechanische Sicherungen wie Felgenschlösser, Lenkradsperren oder Parkkrallen vorgestellt.
Zudem werden Empfehlungen erfahrener Polizeibeamter und ADAC-Experten vorgestellt. Viele wissen gar nicht, welche Vorkehrungen zur Kriminalprävention hilfreich sind. Es gibt beispielsweise Ventilwächter, die einfach montiert eine größtmögliche Wirkung haben: Wird der PKW unsachgemäß fortbewegt, entweicht langsam die Luft aus den Reifen, sodass die Kriminellen mit einem Plattfuß am Straßenrand liegen bleiben. Von Wegfahrsperren über Kfz-Ortungssysteme bis hin zu Diebstahlwarnanlagen – im E-Book finden die Leser ausführliche Informationen sowie zahlreiche Expertentipps zur Autodiebstahlprävention.
Diebstahlprävention fängt beim Parken an
Doch nicht allein Sicherungssysteme, sondern auch das richtige Verhalten beim Parken oder Verlassen des Fahrzeugs können vor einem möglichen Diebstahl schützen. Polizei, ADAC und Versicherungsgesellschaften raten dazu, Fahrzeuge an gut einsehbaren und häufig besuchten Plätzen abzustellen. Eine verschließbare Garage stellt hierbei der Idealfall dar.
Selbstverständlich sollte beim Verlassen des Fahrzeugs stets darauf geachtet werden, dass Fenster, Türen, Kofferraum und gegebenenfalls das Verdeck verschlossen sind. Zudem darf ein Ersatzschlüssel niemals im oder am Fahrzeug aufbewahrt werden. Autobesitzer, die ein „Keyless“-Komfortsystem nutzen, müssen im Hinterkopf behalten, dass die Diebe über einen simplen Funkwellen-Verlängerer das Funksignal beim Abschließen abfangen können.
Abgesehen davon lohnt es sich, die Augen offen zu halten: Auffällig langsam fahrende Autos mit auswärtigem Kennzeichen oder Personen, die Fahrzeuge fotografieren, sollten der Polizei gemeldet werden. Im E-Book wird auf diese und andere Sicherheitsvorkehrungen hingewiesen, die jeder Pkw-Besitzer treffen kann, damit es die Diebe so schwer wie möglich haben.
