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GTÜ: Sicher fahren mit Abstandsregler und Notbremsassistent

In den Osterferien fahren die meisten in den Kurzurlaub oder zur Familie. Die Straßen ähneln einer Ameisenkolonne und die Anzahl der Auffahrunfälle steigt: Mehr als 22 Prozent aller entstandenen Unfälle entstehen durch das Auffahren. Gemeinsam mit dem DVR Deutschen Verkehrssicherheitsrat empfiehlt die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung einen Abstandsregler und den Notbremsassistenten im Fahrzeug – Sinnvoll, damit Ihr sicher an euer Ziel kommt.

Ein Abstandsregler kann vor allem an Urlaubs- und Feiertagen entlasten, an denen lange Autofahrten oft durch Staus oder Stop-and-go-Verkehr aufgehalten werden. Der Fahrer gibt eine Geschwindigkeit vor und der Abstandsregler hält diese konsequent ein. Er passt diese durch Bremsen, Beschleunigen oder selbstständiges Gaswegnehmen an. Dadurch wird automatisch ein ausreichender Abstand zum Vorausfahrenden gewährleistet. Zusätzlich verfügt der Abstandsregler auch über umweltfreundliche Faktoren, die nicht nur die Umwelt sondern auch das Portmonee schonen: Der Regler hilft Sprit zu sparen und mildert die CO2-Emissionen. Ablenkungen oder Fehleinschätzungen des Vorausfahrenden führen größtenteils zu Auffahrunfällen. Oft wird nicht rechtzeitig genug oder stark genug gebremst. Hier sorgt der Notbremsassistent für Abhilfe. Reicht der Abstand zum Vorausfahrenden noch aus, so signalisiert das System dies dem Fahrer zunächst durch einen Alarmton oder ein Warnlicht. Damit wird signalisiert, dass der Fahrer möglichst schnell bremsen soll. Während der Bremsung berechnet das elektronische Assistenzsystem, wie stark das eigene Fahrzeug gebremst werden muss, um einen Aufprall zu verhindern. Sollte der Fahrer nicht handeln oder ist die Zeit dafür zu gering, so greift die Notbremse von alleine ein und bremst mit voller Verzögerung. Das vermindert zumindest die Aufprallgeschwindigkeit oder den Unfall ganz. Das Fahrzeug wird rechtzeitig auf einen Aufprall vorbereitet: Airbags, Sicherheitsgurte und Kopfstützen werden genau auf ihren Einsatz eingestellt und schützen bei einem eventuellen Unfall.

In Zusammenarbeit mit der GTÜ