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Die Gefahr lauert im Kofferraum

Man sitzt im Auto, der Wind pfeift durch die Haare. Völlig unbeschwert nimmt man eine Kurve nach der anderen, nimmt Geschwindigkeit auf und bremst wieder ab. Ständig in Bewegung, schweifen die Gedanken von der Arbeit und den Aufgaben des nächsten Tages zur Familie und dem anstehenden Urlaub.

Die Gedanken sind überall. Das Fahren wird zur Nebenbeschäftigung. Es nimmt nur noch gerade so viel Aufmerksamkeit in Anspruch, wie nötig, doch wenn die Gedanken sogar kaum noch auf der Straße sind, wie wenig beschäftigt man sich dann mit dem, was hinter einem ist? Es geht nicht um die anderen Autos. Es geht um die Dinge, die wir alle in unseren eigenen Autos liegen haben. Egal ob es eine Wasserflasche, eine Tasche, die Einkäufe oder selbst eine CD ist. Eine riesige Gefahr, geht von all den losen Dingen im Fahrzeuginneren aus und wird kaum angesprochen.

Warum nicht ein kleines Rechenbeispiel, um die verheerenden Folgen von ungesicherter Ladung aufzuzeigen?
Ein Aufprallunfall mit nur 50 km/h, eigentlich müsste dieser nicht weiter gefährlich sein, mit all den technischen Neuerungen in den Autos, dürfte ja nichts so schlimmes passieren, oder?
Falsch. Ein nicht angeschnallter Erwachsener mit 60kg Körpergewicht entwickelt eine Masse von rund 3.000kg, die 1l Wasserflasche schießt mit einer Masse von 50kg nach vorne und selbst die rund 100g leichte CD, die nur mal eben auf den Rücksitz gelegt wurde, entwickelt schon eine Masse von 5kg.
Viele Leute kennen solche und ähnliche Zahlen oder die Videos von Crashtests, bei denen Gegenstände unkontrolliert durch die Frontscheibe fliegen. Geändert wird aber trotzdem nichts an der Einstellung gegenüber dem Gepäck.

Eine andere Reaktion ist die, dass die Gefahr abgestritten wird. “Ich habe doch alles im Kofferraum, da kann mir vorne ja nichts passieren!”
Wieder falsch. Die harmlose Sporttasche und der Wasserkasten im Kofferraum werden ganz schnell zu Geschossen. Geschosse, die auch von geteilten Rückbänken nicht aufgehalten werden können.
Auch hier wieder eine kleine Rechnung. Der Wasserkasten mit 12 Flaschen mit je 1l ist nach dem Einkauf schnell aus dem Auto getragen. Bei einem Unfall mit 50 km/h ist der Kasten aber nochmal einen Gang schneller. Laut Trägheitsgesetz rast der Kasten mit derselben Geschwindigkeit, die Sie während des Aufpralls hatten und einer Wucht von 600kg nach vorne. Immer noch überzeugt, dass die Rückbank den Aufprall abfängt?

Viele Autofahrer wissen nicht, wie sie ihre Ladung richtig sichern. In der Fahrschule wurde es nicht gelehrt und das Thema Ladungssicherung ist ja auch angeblich nur was für Lkw Fahrer. Wie die Beispiele gerade bewiesen haben, lauert aber auch in alltäglichen Situationen die Gefahr durch die verrutschende Ladung. Wenn man keinen Unfall baut, ist das rutschen zwar höchstens ärgerlich, weil es ablenkt und vielleicht sogar die Sitze zerkratzt, sollte die Extremsituation allerdings eintreten, kann selbst der Auffahrunfall mit 30 km/h tödlich enden.
Wir haben zuletzt in unserem Beitrag Unfall mit Kind – Höchste Sicherheit für die Familie im Auto den Innovation Safety Hammer Evolution von Lifehammer vorgestellt.
Auch heute wollen wir Ihnen ein Produkt ans Herz legen, das Ihnen mit der Sicherheit Ihrer Familie helfen kann und schon von mehreren Hallo Frau Leserinnen getestet wurde. Das RUTSCH STOPP Sicherheitspaket Pkw liefert 10 kleine Antirutschmatten, mit denen kleinere Gegenstände oder auch Kisten und Kartons gesichert werden können. Zusätzlich sind noch 2 Zurrgurte enthalten, damit selbst die ganz großen Ladungen wie das Dreirad von Ninas Kind sorglos transportiert werden können.
Ein paar Euro und ein paar kleine Handgriffe mehr können unter Umständen Leben retten. Niemand sollte sorglos mit seiner Ladung umgehen, auch wenn das vielleicht ein bisschen mehr Aufmerksamkeit benötigt, als man gerade investieren will.