In unserem Landstricht macht sich jetzt der Nebel breit und damit auch die Sehnsucht nach Sonne. Wer sich´s leisten kann, verzieht sich in den nächsten Wochen für eine Weile in den Süden.
Für die Strecke im Flugzeug hier ein paar Tipps, damit der Urlaub von Anfang an entspannt ist:
Early Bird
Lieber mal früher aus dem Bett und nicht, in Kevin-Manier, auf den letzten Drücker im Terminal einlaufen – von der Hektik beim Einchecken muss man sonst erstmal wieder runter kommen. Nach dem Start hat man schließlich genug Zeit zum Dösen.
Kuschelecke
Wer ungestört bleiben möchte, setzt sich am besten auf einen Fensterplatz. Dort wird man nicht von den Toiletten- oder Spaziergängen des Nachbarn aufgeschreckt. Mit einem aufblasbaren Schlafhörnchen, das sich leicht in der Handtasche verstauen lässt, kann man sich außerdem entspannt an der Wand anlehnen.
Es muss ja nicht die Jogginghose sein
Aber leger sitzende Kleidung verschafft Bequemlichkeit. Eine leichte Jacke und ein Paar Extra-Kuschelsocken erhöhen den Komfort zusätzlich. In den meisten Fliegern helfen die Flugbegleiter auf Anfrage auch gerne mit einer Fleecedecke aus.
Zum Wohlsein
Trinken nicht vergessen. Ein Mensch benötigt bei einem 10-Stunden-Flug circa 1,5 l Flüssigkeit. Und das Wenigste davon sollte Bier oder Wein sein, auch Kaffee und schwarzer Tee sollte vermieden werden. Durstlöscher Nr. 1 = Wasser mit wenig Blubber oder Fruchtsaft.
Anschnallen und vergessen
Wem´s egal ist, der bleibt besser angeschnallt, solange er sitzt. Zu den Aufgaben der Flugbegleiter gehört es nämlich, Fluggäste bei Turbulenzen auf das Anschnallen hinzuweisen. Angeschnallt lassen sich diese einfach Verschlafen.
Essen auf Rädern
Wer allerdings Angst hat, eine der delikaten Bordmahlzeiten zu verschlafen, sollte der Flugbegleitung Bescheid geben. In manchen Fliegern gibt es dafür Aufkleber für die Kopfstütze. Aber auch solche mit der Bitte, nicht gestört werden zu wollen.
Auszeit
Wer mit Augenschließen allein nicht abschalten kann, sollte vorbereitet sein: Schlafbrille und Ohrenstöpsel passen ebenfalls in die Handtasche (zu den Kuschelsocken und dem Schlafhörnchen).
Dann darf der Nachbar auch ein bisschen sägen.