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Die ideale Ausrüstung

Ob Campingurlaub, Städtetrip oder Rundreise: Bei einer langen Autoreise will alles gut verstaut sein – der Kofferraum reicht dafür aber nicht immer aus. Wenn Surfbretter, Fahrräder und anderes sperriges Ladegut mitgenommen werden sollen, braucht es das passende Zubehör. Worauf ihr achten solltet und was auf jeden Fall mit an Bord gehört, erfahrt ihr hier.

Sicherheitsausrüstung muss mit

Ein Warndreieck dient zur Absicherung von Unfall- und Pannenstellen am Fahrbahnrand. Das Mitführen ist in den meisten Ländern gesetzlich vorgeschrieben. Auch eine Warnweste sollte für den Fall immer dabei sein, damit man am Straßenrand besser wahrgenommen werden kann. In einigen Ländern ist das Mitführen der Weste im Auto bzw. das Tragen im Falle eines Unfalls oder einer Panne sogar Pflicht. Desweiteren muss unbedingt ein Verbandkasten mit allen vorgeschriebenen Artikeln für die Erstversorgung von Verletzten vorhanden sein. Wichtig: Regelmäßig das Verfallsdatum der einzelnen Bestandteile überprüfen. Empfohlen wird außerdem, sinnvolles Zubehör wie Abschleppseil, Starthilfekabel und Ersatzlampen parat zu haben.

Dachboxen sorgen für Extraplatz

Dachgepäckträger werden auf dem Autodach montiert, wobei es verschiedene Vorrichtungen gibt. Beim Kauf solltet ihr verschiedene Kriterien beachten, damit ihr stressfrei in den Urlaub starten könnt:

  1. Zulässige Dachlast für das Fahrzeug im Handbuch nachschlagen.
  2. Schon vor dem Kauf ermitteln, was alles rein soll und das Volumen bzw. die Maße der Box entsprechend wählen.
  3. Wer häufig Skizubehör transportiert, kann auf Boxen mit speziellen Halterungen zurückgreifen.
  4. Maximal zulässige Belastung von Box und Träger beachten.
  5. Für eine leichtere Montage bieten sich Schnellverschlüsse an.
  6. Bei den Abmessungen auch die gesteigerte Fahrzeughöhe bedenken.

Beim Beladen sollte man darauf achten, dass das Transportgut gleichmäßig verteilt wird. Empfindliches Gepäck gegebenenfalls polstern und lose Teile mit Zurrgurten sichern. Vor dem Fahrtantritt sowie regelmäßig auf der Strecke solltet ihr noch einmal prüfen, ob die Box fest sitzt und korrekt verschlossen ist.

Zu schnelles Fahren solltet ihr meiden (max. 120 km/h) und immer rechtzeitig abbremsen, da sich der Bremsweg deutlich verlängert. Denkt daran, dass sich das Fahrverhalten durch den höher gelagerten Schwerpunkt verändert und das Fahrzeug empfindlicher auf Seitenwind reagiert. Wird die Dachbox nicht genutzt, solltet ihr sie abmontieren, da sie sonst unnötig den Spritverbrauch steigert. Diese grundsätzlichen Regeln solltet ihr auch bei am Auto angebrachten Fahrradträgern einhalten.

Hallo-Frau_Fahrrad-UrlaubKaufberatung: Der richtige Fahrradträger

Wie schön wäre eine Radtour an der Ostsee oder im Allgäu? Auf dem eigenen Rad fährt es sich eben am besten – wie ein „eingespieltes Team“ ist man aufeinander abgestimmt. In der warmen Jahreszeit sieht man deshalb häufig Autos, die Fahrräder transportieren. Bestimmt ist euch auch schon aufgefallen, dass es verschiedene Befestigungsmöglichkeiten gibt. Vielleicht seid ihr nun selbst auf der Suche nach der richtigen Befestigung eures „Drahtesels“ am Auto. Gemeinsam mit autoteilemann.de geben wir euch Tipps, wie ihr den besten Fahrradträger für eure Anforderungen findet.

Spielt der Fahrradtyp bei der Kaufentscheidung eine Rolle?

Ja. Kleine Kinderräder werden am sichersten mit einem Innenraumträger transportiert. Hollandräder und E-Bikes bzw. Pedelecs sind schwerer als ihre Kollegen, weshalb hier ein besonders belastbarer Kupplungsträgerempfehlenswert ist. Einzuhalten ist in diesem Fall die maximale Ladungsgrenze, die der Hersteller entsprechend angibt. Die üblichen Renn-, Trekking- und Cityräder sowie Mountainbikes können meist problemlos auf allen Außenträgern befestigt werden. Bei hochwertigen Rädern mit Carbonkomponenten auf jeden Fall die Angaben des Fahrradherstellers beachten! Tandems oder Dreiräder sind Sonderfälle, für die die herkömmlichen Radträger leider nicht ausgelegt sind.

Wie viele Fahrräder passen auf einen Fahrradträger?

Das hängt in erster Linie vom Trägertyp ab. In der Regel kannst du bis zu vier Räder befestigen. Wenn du flexibel bleiben willst, wählst du am besten einen Kupplungs- oder Dachträger (z.B. von Thule oder Atera). Der Vorteil: für diese Modelle gibt es Adapter, mit deren Hilfe du noch ein weiteres Rad anbringen kannst. Generell gilt es aber, die zulässige Dach- bzw. Stützlast des Autos sowie des Trägers nicht zu überschreiten

Lässt sich der Kofferraum mit einem Heckträger trotzdem noch öffnen?

In vielen Fällen ja – das ist aber stets vom Fahrzeug selbst, dem Radträgermodell und vom Gewicht der Räder abhängig. In der Regel lässt sich der Kofferraum bei einem Heckklappenträger mit bis zu zwei montierten Fahrräder noch öffnen. Es gibt auch abklappbare Kupplungsträger, die samt Fahrräder so gekippt werden können, dass der Zugriff auf den Kofferraum möglich ist.

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