autopolitur

Welche Autopolituren taugen etwas?

Der lang ersehnte Frühlingsbeginn lockt Autoliebhaber zu Ausflügen auf die Straße. Natürlich will man dabei auch blendend aussehen, im wahrsten Sinne des Wortes. Doch welche Autopolituren taugen dafür – Sind es die einschlägigen Markenprodukte? Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat zusammen mit dem ACE Auto Club Europa acht Polituren fachgerecht verglichen. Testobjekt war ein roter VW Golf. Welches Produkt konnte ihm den gewünschten Hochglanz verleihen?

Was macht eine gute Autopolitur aus?

Bei der Anwendung und dem Ergebnis achteten die GTÜ-Profis vor allem auf folgende Kriterien:

  • Wie gut lässt sich die Politur auftragen und wie überzeugt sie in der Handhabung?
  • Lässt sich die Substanz gut auspolieren, d.h. möglichst kräfteschonend und rückstandsfrei?
  • Tiefenglanz: Wie präzise geben die behandelten Lackpartien Spiegelungen wieder?
  • Hat das Produkt einen farbauffrischenden Effekt?
  • Konnte die Fläche gleichmäßig ohne Wolken und Streifen aufpoliert werden?

Das Testergebnis:

Testsieger wurde die teuerste Politur A1 Speed Polish von Dr. Wack, gefolgt von der ebenfalls mit dem Prädikat „empfehlenswert“ versehenen AutoPolitur von Sonax, Liqui Molys Glanz-Politur, der Lackpolitur von Caramba und der Ultra Hochglanz Politur von Armor All. Als „bedingt empfehlenswert“ erwiesen sich das nur saisonweise im Handel befindliche W5 carcare Auto-Politur von Lidl sowie Sonax Xtreme Polish & Wax 3 Hybrid NPT und Nigrin Performance Brillant-Politur Turbo.

Dennoch: Das Polieren von Hand ist nur die zweitbeste Lösung, wenn man sein Auto auf Hochglanz bringen will. Deutlich bessere Erfolge erzielt man durch Profi-Arbeit. Mit maschineller Unterstützung erzielen die Spezialisten deutlich brillantere Ergebnisse. Einziger Nachteil sind die hohen Kosten für diese Leistung im Vergleich zu einem günstigen Fläschschen Autopolitur.

In Zusammenarbeit mit der GTÜ