Ursprünglich wurde die Zeitumstellung eingeführt, um das Tageslicht besser zu nutzen und Energie einzusparen. Da dieses Ziel aber kaum erreicht wird, ist die Zeitumstellung heutzutage ein sehr umstrittenes Thema. Eine europaweite Umfrage im Jahr 2018 zeigte, dass die Mehrheit der Bürger für eine Abschaffung der Zeitumstellung ist. Trotz der geplanten Abschaffung im Jahr 2021, steht am Sonntag, die nächste Umstellung an. Viele Menschen werden hierdurch wieder mit einigen Problemen zu kämpfen haben. Hier findest du einige Tipps, die dir helfen könnten, besser mit der Zeitumstellung klarzukommen.
Vorteile der Zeitumstellung
Die Zeitumstellung wurde hauptsächlich für das Einsparen von Energie eingeführt. Indem man die Uhren in der Winterzeit eine Stunde zurückdreht, wird es am Morgen früher hell, wodurch man den Tag besser nutzen kann. Dadurch, dass es so im Winter früher hell wird, fühlt es sich nicht so an, als müsste man mitten in der Nacht aufstehen. Abends dämmert es hingegen früher, aber auch das hat seine Vorteile: denn was gibt es im Winter schöneres, als eingekuschelt auf der Couch zu liegen und eine Tasse Tee, Kekse sowie ein gutes Buch zu genießen.
Egal ob länger schlafen, feiern oder nichts tun – am Tag der Zeitumstellung steht dir eine Stunde mehr Zeit zur Verfügung.
Nachteile der Umstellung
Leider gehört die Zeitumstellung aktuell noch für jeden von uns dazu. Besonders schwer ist die Zeitumstellung jedoch für alle, denen sie Probleme bereitet. Dadurch, dass es während der Winterzeit nämlich früher dunkel wird, haben manche Menschen oft Probleme mit dem Ablauf ihres Tages. Es wurde bewiesen, dass einige Menschen so zum Beispiel große Schwierigkeiten haben, ihren Schlafrhythmus anzupassen. So kann es dazu kommen, dass mehr Leute in der Winterzeit an Müdigkeit und sogar Depressionen leiden. Zusätzlich steigt der Energieverbrauch in der Winterzeit deutlich an, da die Lampen am Abend früher anschaltet werden müssen.
Was kann helfen?
Wenn Du Probleme nach der Zeitumstellung hast, sind hier ein paar Empfehlungen, die Dir dabei helfen könnten, sie zu bewältigen:
Durch das Zurückstellen der Uhren, wird es früher dunkel. Besonders bei normalen 9-to-5-Jobs, verlässt man das Haus so im dunklen und kommt im dunklen nach Hause, wodurch man sich schnell ausgelaugt und müde fühlt. Um das Tageslicht auszunutzen und die Müdigkeit hinauszuzögern, kannst Du zum Beispiel in Deiner Mittagspause oder am Nachmittag einen Spaziergang machen oder Sport treiben. Nachdem Du Dich dann ausgepowert hast, hilft Dir ein entspannender Tee und ein Bad dabei, besser einzuschlafen.
Ein weiterer entscheidender Tipp, um sich auf die Zeitumstellung vorzubereiten, ist jeden Tag etwa eine Viertelstunde früher schlafen zu gehen. Wenn dann die Umstellung kommt, hat sich Deinen Körper bereits etwas an die „Neue Zeit“ angepasst. Dieses eignet sich auch bei Kindern besonders gut, um ihnen die Umstellung einfacher zu machen.
