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Kettcars – seit vielen Generationen ein Fortbewegungsmittel

Vor allem in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass die Eltern ihre Kinder mit besonderen Aktivitäten zur Bewegung bringen. In Deutschland funktioniert dies in den meisten Fällen mit Vereinssportarten wie zum Beispiel Fußball, Kampfsport oder Tennis. Hierfür haben die Kinder dann einen bis zwei Tage die Woche ihre Bewegung. Den Rest der Woche verbringen Kinder ihre Freizeit vor dem Fernseher oder der Spielekonsole. Damit die Eltern ihre Kinder zur Bewegung überzeugen können, verlangt es meistens eine Menge Überzeugungsarbeit, aber auch Kreativität. Besonders in den letzten Jahren haben sich viele neue Sportarten entwickelt. Allerdings gehört zur Bewegung nicht immer unbedingt Sport! Wie wäre es zum Beispiel, wenn die Kinder mit dem Fahrrad oder dem Kettcar zur Schule oder Freunden fahren?

Das Kettcar in Kindergärten und Grundschulen

Bereits seit vielen Jahren haben vor allem Kindergärten oder auch Grundschulen einen großen Fuhrpark an den bei Kindern beliebten Tretautos. Meistens ist der Fuhrpark allerdings so gering, dass sich die Kinder um die Nutzung streiten und nicht alle gleichzeitig fahren können. Künftig könnten Eltern also überlegen, ob die Kettcars nicht als Fahrrad-Ersatz angeschafft werden.

Die Kettcars sind nämlich nicht nur für Kinder geeignet, die eventuell noch nicht Fahrrad fahren können. Auch größere Kinder und Jugendliche können durchaus Spaß an dem Fortbewegungsmittel haben. Damit das Fahren nicht irgendwann langweilig wird, können beispielsweise diverse Parcours gebaut werden und die Kinder und Jugendliche können Rennen gegeneinander fahren.

Neue Trends für Liebhaber

Aber auch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen kann ganz einfach das Interesse geweckt werden. Coole Designs, welche schon fast an ein richtiges Auto erinnern, gibt es mittlerweile auf dem Markt. Diese können dann beispielsweise auf speziellen Rennstrecken, wie die von gokart-profi.de, ausgefahren werden und man kann sich so mit seinen Freuden messen. Doch es gibt nicht nur Rennstrecken mit langen Geraden und Kurven, sondern auch Off-Road-Strecken. Hierbei wird natürlich noch einmal die Schwierigkeit erhöht und es zählt nicht mehr nur die Bewegung, sondern auch das Fahrgeschick und die Koordination. Dies stellt einen guten Kontrast zu Kart Bahnen oder Mountainbike-Strecken dar.

Wettkämpfe für alle Altersgruppen

Ein weiterer Reiz für Kinder könnte darüber hinaus der sogenannte KETTCUP sein. Über 100.000 Kinder zwischen drei und 15 Jahren traten seit dem Start der Rennserie im Jahr 2007 an. Die vielen Zuschauer – darunter natürlich viele Eltern und Bekannte – jubelten den Kindern lautstark zu. Am Berliner Alexanderplatz und im Serengeti Safari Park Hodenhagen finden die größten Rennen der Serie statt. Insgesamt gab es im letzten Jahr 18 Rennen, die in ganz Deutschland stattgefunden haben.

Unter anderem waren die Austragungsstädte:

  • Berlin
  • Hamburg
  • Frankfurt
  • Köln
  • Nürnberg

Um bei den Events alles so nah wie möglich an der Formel 1 zu halten, gibt es vor dem eigentlichen Rennen ein Qualifying. Wer nach den bis zu 200 Meter langen Strecken dann am Ende vorne ist, bekommt bei der Siegerehrung seinen Pokal. Antreten können die Kinder in drei verschiedenen Altersklassen.