Wie gesund ist Schwimmen eigentlich?

Wie gesund ist Schwimmen eigentlich?

Schwimmen lernen viele bereits im Kleinkindalter. Umso sicherer du dich im Wasser bewegen kannst, desto eher lernst du auch die verschiedenen Schwimmstile. Neben dem Schwimmen lässt es sich im Wasser auch wunderbar planschen, tauchen und Aerobic ausüben. Wer wie ein Fisch schwimmen kann, wird es lieben. Solltest du nicht ganz so geübt sein, bleibt dir das erfrischende Nass im Sommer. Im Schwimmbad solltest du darauf achten, dass du dir nicht zu viel zutraust. Bist du beim Schwimmen eher ungeübt, bleibe im Nichtschwimmerbereich. Der Schwimmerbereich ist eher für alle gedacht, die sich im Wasser sicher bewegen können. In diesem Bereich ist das Schwimmbecken meist auch deutlich tiefer.

Leicht wie ein Fisch!

Schwimmen ist auch für Menschen mit Übergewicht toll geeignet. Im Wasser fühlt sich der eigene Körper deutlich leichter an und die Bewegung macht mehr Spaß. So wird auch schon der entscheidende Grund sichtbar, warum Schwimmen so gesund ist. Es schont die Gelenke! Das Gefühl der Schwerelosigkeit gibt Kraft sich vermehrt zu bewegen. Daher ist es auch für ältere Menschen gut geeignet. Ein weiterer Grund liegt darin, dass beim Schwimmen die Muskeln schonend aufgebaut werden. Daher ist diese Sportart auch attraktiv für Menschen, die an Multipler Sklerose erkrankt sind. Für Frauen ist das Schwimmen auch sehr attraktiv, da es durch den Wasserdruck das Bindegewebe massiert. So lässt sich Cellulite lindern. Generell lässt sich das Herz-Kreislauf-System durch die Bewegungen im Wasser aufbauen. So wird der Herzmuskel trainiert und der Körper sorgt für eine bessere Versorgung von Sauerstoff. Hinzu kommt, dass der ganze Körper trainiert wird. Wenn dir das normale Brustschwimmen auf Dauer zu öde sein sollte, kannst du auch auf eine der anderen Schwimmarten zurückgreifen.

Die Technik macht viel aus!

Ob du nun lieber im Wasser kraulst, das Brustschwimmen oder Rückenschwimmen bevorzugst, liegt wohl auch an deinem Können. Allein das Brustschwimmen jedoch gilt als nicht optimal. Obwohl dies der beliebteste Schwimmstil ist. Da beim Brustschwimmen ständig der Kopf über dem Wasser sein muss, um problemlos atmen zu können, ist es allein nicht vorteilhaft. Da so die Halswirbelsäule überstreckt werden kann, was zur Verspannung führt. Anstelle der Froschbewegung beim Schwimmen ist der Kraul-Beinschlag deutlich gesünder. Diese braucht jedoch ein wenig Zeit, um sie sicher zu erlernen. Ein guter Sporttherapeut wird dir also eher zum Rückenschwimmen raten. Die Haltung ist optimal, der Kopf ist oben und der Körper gestreckt. So kannst du beim Schwimmen frei atmen. Jedoch liegt im Rückenschwimmen der Nachteil, dass du nicht siehst, wohin du schwimmst. Am besten ist es, wenn du alle Schwimmtechniken miteinander kombinierst. Solltest du jedoch das Brustschwimmen als einzige Technik bevorzugen, ist das kein Problem. Hobby-Schwimmerinnen haben seltener Nackenverspannungen als Profi-Schwimmer.

Schwimmen ist gesund!

Für die meisten Menschen ist das Schwimmen die ideale Sportart. Besonders, wenn du ungeübt bist. Dann kommt es erst einmal darauf an, überhaupt mit einer Sportart zu beginnen. Solltest du jedoch an Bluthochdruck oder Herzerkrankungen leiden, sprich vorher mit dem Arzt deines Vertrauens. Dann kann es sein, dass du zwar ab und an zum Schwimmen gehen kannst, es jedoch für dich eine andere idealere Sportart gibt. Immerhin muss dein Körper beim Schwimmen dem Wasser problemlos standhalten können.