Meditation

Meditieren für Anfänger – welche Utensilien brauchst Du?

Es gibt immer mehr Menschen, die sich für die Meditation als Ausgleich zum stressigen Alltag interessieren. Doch gerade Anfänger stellt sich oft die Frage, welche Utensilien zum Meditieren überhaupt erforderlich sind. Die gute Nachricht: Viel ist es nicht! Ein paar Dinge sind aber auf jeden Fall praktisch.

1. Komfortable Kleidung

Bequeme Kleidung ist am wichtigsten, damit Du Dich bei der Meditation rundum wohlfühlen kannst. Lass von engen und harten Kleidungsstücken wie Jeans die Finger, weil diese zu unflexibel sind und Dich unnötig einschränken. Stattdessen eignen sich weiche Kleidungsstücke wie etwa ein Jogginganzug. Alternativ kannst du spezielle Kleidung wie zum Beispiel einen Kimono oder eine Robe für die Meditation erwerben. Schon, wenn Du in die extra zum Meditieren gedachte Kleidung schlüpfst, wird in Deinem Kopf ein Schalter umgelegt und Dein Unterbewusstsein registriert, dass nun eine Auszeit vom Alltag ansteht. So kommst Du vielleicht einfacher zur Ruhe.

2. Eine bequeme Unterlage

Beim Meditieren sitzt du längere Zeit ruhig auf dem Boden, deshalb solltest du eine weiche Decke unterlegen. Nicht geeignet sind dicke Matratzen, weil du hier zu tief einsinkst und nicht genügend Stabilität hast. Im Gegensatz dazu hilft Dir eine spezielle Meditationsdecke bei einem festen Sitz. Falls Du Probleme hast, flach auf dem Boden zu sitzen, kommen auch Hilfsmittel wie ein Meditationshocker oder ein Meditationskissen in Frage. Bei letzterem solltest Du darauf achten, dass es ein Modell mit rein natürlicher Füllung ist, wie es etwa bei yogabox.de angeboten wird. So gehst Du auf Nummer sicher, dass es keine Giftstoffe enthält.

3. Die passende Uhr

Am Anfang gilt es, die Meditationszeiten zu üben. Dabei hilft eine Uhr, mit der Du die jeweilige Dauer der Meditation einstellen kannst. Wenn Du nicht extra eine Uhr kaufen möchtest, tut es auch eine Smartphone-App mit Countdown-Funktion. Wichtig wäre hier nur, dass ein ruhiger Klingelton einstellbar ist, damit du am Ende der Meditation nicht unsanft aus der Entspannung gerissen wirst.

4. Räucherutensilien

Mit speziellen Räucherutensilien kannst Du Deine Meditationen konkret beeinflussen, denn Gerüche wirken sich direkt auf Deine Stimmung und Gedanken aus. So können bestimmte Düfte beim Meditieren zum Beispiel gerade im Winter mehr Energie verleihen. Es ist empfehlenswert, sich unterschiedliche Räuchergerüche zuzulegen. Beruhigende Düfte sind ideal für gestresste Menschen, während an trägen Tagen, an denen Dir die Lust zu allem fehlt, anregende Düfte deinen Geist und Körper beleben. Falls Du Dich nicht für eine Sorte Räucherwerk entscheiden kannst, triffst Du am Anfang mit Olibanum (Weihrauch) eine gute Wahl. Es ist für die meisten Meditationsarten geeignet und leicht zu bekommen, da es auch in der Apotheke erhältlich ist. Für Räucherungen gibt es Räuchergefäße, die extra für diesen Zweck gedacht sind. Dazu gehören zum Beispiel Gefäße für Harze oder Duftlampen. Empfehlenswert sind Kombinationsgefäße, die Du sowohl für Öle als auch für Harze verwendet werden kannst. Du kannst also mit lediglich einem Gefäß alle Räucherwerke nutzen. Das ist ein Vorteil, weil manche Räucherungen entweder nur als Öl oder als Harz erhältlich sind.