Krebsrisiko minimieren

Krebsrisiko aktiv senken

Krebs – die häufig gefürchtete Krankheit bei Jung und Alt. Doch so aussichtslos und der Krankheit ausgeliefert ist man gar nicht. Folgende 6 Tipps und Tricks helfen dir dabei, dein persönliches Krebsrisiko zu senken.

Getränke nicht zu stark erhitzen!

Getränke, die eine Temperatur von 65°C übersteigen, greifen die Speiseröhre an und erhöhen laut Experten das Risiko auf Speiseröhrenkrebs. Von der WHO wurden heiße Getränke als „wahrscheinlich krebserregend“ bewertet. Das soll nicht bedeuten, dass du ab heute auf deinen Kaffee oder Tee verzichten musst, sondern nur, dass du vor Aufnahme des Getränkes ein wenig abwartest, bis die Temperatur unter 65°C gefallen ist.

Aufpassen beim Grillen!

Beim Grillen gibt es gleich mehrere Punkte zu beachten. Achte ab sofort darauf, dass du das Grillgut in eine Grillschale legst und die 150°C nicht übersteigst. PAK, Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe, sind Substanzen, die sich krebserregend auf unseren Organismus auswirken. Diese entstehen z. B. wenn organische Materialien wie Holz oder Kohle nicht vollständig verbrennen. Außerdem entsteht durch heruntertropfendes Fett in das Feuer ein PAK haltiger Rauch, der nach Verdampfen in die Lebensmittel auf dem Grill einzieht. Ein weiteres Krebsrisiko stellen heterozyklische aromatische Amine dar. Sie entstehen, wenn Fleisch oder Fisch zu sehr erhitzt werden und sammeln sich an dunklen Stellen der Kruste. Um diese Darmkrebsfaktoren von Deinem Essen fern zu halten, grille lieber mit etwas weniger Temperatur und lasse Deinem Essen Zeit auf dem Grill. Zudem kein Gepökeltes braten! Hierbei entstehen bei starker Hitze bedenkliche Nitrosamine, die ebenfalls krebserregend zu scheinen sein.

Lieber Gold als Pech!

Diese Regel gilt für alle Lebensmittel. Achte ab sofort darauf, dass Dein Toast sich nicht zu lange im Toaster aufhält, Du Deine Pommes nicht zu stark frittierst und die Bratkartoffeln in der Pfanne nicht zu dunkel werden. Der Grund dafür ist Acrylamid. Diese Substanz, die bei Erhitzung von über 120°C bei Getreide entsteht, wird als „potenziell krebserregend“ eingestuft.

Schimmel? Nein, danke!

Zwar ist das Wegwerfen von Lebensmitteln zu einem Problem geworden, doch dies gilt nicht für verschimmelte Nahrung. Hier geht Deine Gesundheit eindeutig vor! Die krebserregenden Gifte, die Schimmelpilze erzeugen, können weder durch kochen, braten oder backen zerstört werden. Auch bringt es nichts, die schimmeligen Stellen wegzuschneiden, da sich die Schimmelpilze unsichtbar im gesamten Lebensmittel ausbreiten. Ausgenommen ist Schimmelkäse. Die zugesetzten Schimmelkulturen sind unbedenklich.
Durch eine kühle und trockene Lagerung Deiner Nahrungsmittel kannst Du das Schimmelrisiko senken.

Sag „Ja!“ zu Bio

Bioprodukte sind nicht nur schonender für die Umwelt, sondern zusätzlich noch besser für Dich und Deine Gesundheit. Testungen zufolge wurden 85% der Bioprodukte ohne krebserregende Pestizide in Supermärkten aufgefunden, wohin gegen konventionelles Obst und Gemüse zu 79% mit Pestiziden entdeckt wurden. Sei es Dir also selbst wert und gib bei Deinem nächsten Einkauf, Deiner Gesundheit zuliebe, mehr Gel d für Bioprodukte aus.

Saisonal einkaufen!

Freiland Produkte enthalten nachweislich weniger Nitrat als Treibhausgewächse. Fügst Du Deinem Körper Nitrat zu, so wandelt er es in Nitrosamine um, welche sich in Tierversuchen als krebserregend herausgestellt haben. Achte also bei Deinem nächsten Einkauf darauf, welches Obst und Gemüse derzeit aktuell ist. Vermeide auch nicht den Weg zum nächsten Wochenmarkt, denn so weißt du nicht nur, dass alles Sortiment saisonal ist, sondern unterstützt zugleich lokale Bauern.