Beim Vorstellungsgespräch gilt die Regel: Geschlossene Schuhe sind Pflicht! Wer in Sandalen oder gar in lässigen Flip-Flops zum Termin erscheint, wird den ersten Eindruck nicht so leicht wieder gut machen können. Natürlich kommt es hier ganz auf den Bereich an, für den man sich bewirbt – so wird es in der Grafikabteilung sicherlich etwas lockerer zugehen als im Vorzimmer des Vorstands. Die Kleider- und Schuhwahl sollte dahingehend ausgerichtet sein, doch gilt auch hier der einfache Grundsatz: Besser zu schick als zu lässig!
Doch wie schaut es im normalen Arbeitsalltag aus? In vielen Büros gibt es Vorschriften, was die Kleiderordnung betrifft, vor allem dort, wo regelmäßig auch Kunden ein und aus gehen. Ist man in einem solchen Büro tätig, werden Hotpants und Zehenschuhe mit Sicherheit nicht nur nicht gerne gesehen, sondern schlichtweg verboten sein. Und wenn wir ganz ehrlich sind, ist es auch unangebracht. Der Freizeit-Look gehört, wie der Name schon sagt, in den Feierabend.
Aber wo wird die Grenze gezogen?
Auch wenn das Thermometer noch so steigt – es muss ja nicht immer die ultrakurze Hose sein, um dem Sommer angemessen zu begegnen. Ein leichter Rock mit schickem Top und dazu schwarze Sandalen ist schick und wird in den wenigsten Büros als unangemessen angesehen werden. Beachten solltet ihr dabei immer die Länge des Rocks und die Tiefe des Dekolletés – ein zu weiter Ausschnitt oder ein Minirock sind unangebracht und lassen darauf schließen, dass ihr nicht viel von eurem Job bzw. eurem Arbeitgeber haltet. Auch ein schicker Maxirock, kombiniert mit einem Shirt, ist der ideale Begleiter für den Büro-Alltag.
Dresscode – Ja oder Nein?
Ihr sollten natürlich trotzdem klären, ob es einen Dresscode in eurem Unternehmen gibt und ob offene Schuhe darunter fallen. Im schlimmsten Fall können die Sandalen nämlich noch so schick und passend zum übrigen Outfit sein – wenn der Chef ‚Nein‘ sagt, heißt das halt auch ‚Nein‘.
