berufe mit glanzgarantie

Beruf mit Glanzgarantie

Mit präzisem Blick, sicherer Hand und viel kreativer Energie: Das Berufsbild des Fahrzeuglackierers ist anspruchsvoll, aber auch vielfältig. Dieser Job bietet deutlich mehr Abwechslung als nur die Beschichtung von Fahrzeugen.

Wer denkt, mit dem Lackieren von Fahrzeugen sei die Bandbreite an Arbeitsbereichen von Fahrzeuglackiererinnen/-lackierern bereits abgedeckt, der irrt. Ganz im Gegenteil ist dieser Handwerksberuf einer der abwechslungsreichsten überhaupt.

Neben dem Gestalten, Lackieren und Instandsetzen von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen, Industrie- und Designobjekten sowie technischen Anlagen ist auch die Applikation von schützenden und konservierenden Spezialbeschichtungen eine der vielen Aufgaben eines Fahrzeuglackierers. Ebenso zum Berufsbild gehören Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten an Fahrzeugoberflächen sowie die hierzu nötigen Montage-, Demontage- und Prüfarbeiten.

So vielfältig wie die zu beschichtenden Objekte sind auch die Lackiermöglichkeiten: Verschiedene Schriftzüge, Werbegestaltungen und Airbrush-Motive tragen Lackierer mit sicherer Hand und viel Gefühl für Formen und Farben auf Autos, Lkw, Motorräder, Schutzhelme oder Einrichtungsgegenstände auf. Klar, dass dabei viel Kreativität, künstlerische Fähigkeiten und ein gutes Augenmaß gefragt sind.

Lack ist Lifestyle

Egal ob Holz, Metall oder Mineral, Fahrzeuglackierer können alles beschichten. Denn als Lackexperten wissen sie genau, mit welchem Verfahren welche Beschichtung auf welchem Untergrund aufgetragen wird und wie sie korrekt mit Materialien umgehen. Und das ist immens wichtig. Denn neben verschiedensten Anforderungen an die Lackoberfläche, wie etwa langfristigen Korrosionsschutz, können auch Anfragen über die Lackierung mit besonderen Sicherheitsfarben für mehr Verkehrssicherheit an die Lackiererin/den Lackierer gestellt werden.

Der Weg zum Lackprofi

Insgesamt dauert die Ausbildung zur Fahrzeuglackiererin/zum Fahrzeuglackierer drei Jahre. Sie erfolgt in Karosserie- und Lackierwerkstätten wie zum Beispiel bei IDENTICA. Wer Interesse an einer Ausbildung hat, kann zunächst ein Praktikum absolvieren. Hier können Bewerber und Betrieb testen, ob der Beruf tatsächlich passt. So sind die Begeisterung für Farben und Farbtöne sowie an der kreativen Gestaltung und akribischen Umsetzung der Lackieraufträge gefragt. Ebenso wichtig: gute Rechenkenntnisse. Denn neben Berechnungen von zu lackierenden Flächen müssen auch Faktoren wie die Menge benötigter Lackmaterialien errechnet werden.

Vor allem aber erfordert der Beruf handwerkliches Geschick. Denn nach der Ausbildung wird von Fahrzeuglackiererinnen/-lackierern erwartet, dass sie mit Arbeitsprozessen wie etwa dem Auftrag von Spachtelmasse auf Schadenstellen, dem ebenmäßigen Schleifen gespachtelter Oberflächen und dem gleichmäßigen Aufbringen von Lackmaterialien souverän umgehen. Und auch die Arbeit mit moderner Werkstatttechnik sollte angehenden Lackiererinnen/-lackierer Spaß bereiten. Mit Spritzpistolen, Schleifmaschinen und Lackier- und Trockenkabinen gehören innovative technische Arbeitsmittel längst zum Berufsalltag der Lackierer.

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