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Akku-Ladegeräte – wieso muss es so kompliziert sein?

Elektronik in jedweder Form ist mir ein Graus. Für mich müssen die Geräte einfach nur einfach funktionieren. An- und ausschalten, laut und leise drehen, Sender oder Programm wählen. Fertig! Ganz viele Gerätehersteller sind da auch schon auf einem guten Weg. Aber warum in aller Welt passt kein Akku-Ladestecker in mein Gerät, wenn ich bei einer Freundin bin? Oder warum kann ich den Akku-Ladestecker von meinem Laptop nicht für den Computer meines Mannes nehmen?

Da brauche ich mindestens einen Adapter und der ist ja auch nicht immer griffbereit. Also gibt es bei uns eine Schublade mit Kabeln, Stecker und diversen Akku-Ladegeräten.

VORSICHT! Ich muss genau das Akku-Ladegerät für meinen neuen Rechner nehmen, das es bei den Original-Zubehörteilen gibt und kann keinesfalls das nehmen, das in der Schublade liegt. Selbst dann nicht, wenn, sollte es der Zufall wollen, der Stecker passt. Im dümmsten Fall könnte sowohl mein Laptop Schaden nehmen oder das Akku-Ladegerät kaputt gehen.

Manchmal frage ich mich ja, warum das Gerät nicht mehr funktioniert – jetzt hat mich ein klitzekleiner Elektronikhändler aufgeklärt. Die Voltzahl muss passen. Ist die zu klein, lädt das Gerät nicht und ist sie zu hoch, gibt es eine Überspannung und beide Geräte sind defekt. Übrigens steht das auf der Blackbox, wenn auch kaum lesbar und auch auf Chinesisch!

Nicht, dass ich im Physikunterricht nur geschlafen hätte, das leuchtet alles schon ein – aber ob Kaffeemaschine, Staubsauger, Waschmaschine oder elektrischer Dosenöffner – alle lassen sich mit dem gleichen Stecker bedienen – das müsste doch auch für Akku-Ladegeräte möglich sein.

Oder ist es eventuell doch Geschäftemacherei?