sanitaere einrichtungen

Sanitäre Einrichtung als Blickfang

Obwohl Wanne, WC und Waschbecken zu den notwendigen Einrichtungen im Bad gehören, müssen sie schon lange nicht mehr nur reinen Nutzzwecken dienen. Die riesige Angebotspalette der Hersteller bietet wahre Highlights, die das Bad zum Wellnesstempel erklären. Diese Ideen bieten tolle Anregungen für die nächste Renovierungsaktion.

Hygiene ist Designsache

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Sanitäreinrichtung ist ein Thema, dass bei der Renovierung schon fast im Mittelpunkt vor dem Wohn- und Schlafzimmer steht. Verschiedene Baumärkte und Online-Shops haben sich darauf spezialisiert: Unter anderem bieten Obi, Bauhaus und auch der Online-Shop der Firma Reuter sanitäre Einrichtungen an.

Der Trend bei den Handwaschbecken geht ganz klar zu scheinbar freistehenden Schüsseln, die dem Waschplatz die sperrige und pragmatische Optik nehmen. Keramik ist schon längst nicht mehr das Nonplusultra – auch Becken aus Glas, Stein oder Metall machen etwas her. Abwägen muss man immer den Kostenfaktor für die Materialien und den Aufwand für die Pflege, denn unschöne Kalkflecken werten jedes noch so edle Designstück ab. Wer also nicht viel Zeit ins tägliche Putzen investieren möchte, sollte bei weißer Keramik bleiben. Perfekt wird das Erscheinungsbild nur mit der passenden Armatur. Angelehnt an das Design des restlichen Bads, kann man zum Beispiel eine Armatur im antiken oder rustikalen Stil wählen. Sehr viel beliebter sind jedoch futuristische Formen, die kaum noch an den konventionellen Wasserhahn, geschweige denn eine herkömmliche Mischbatterie, denken lassen. Wer besonders keimfrei Händewaschen möchte, kann ein Modell mit Sensor-Automatik wählen, sodass ein Anfassen der Armatur gar nicht mehr nötig ist.

Baden wie im Spa

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Ähnlich wie bei den Waschbecken, steht auch eine freistehende Badewanne hoch im Kurs der designbewussten Hobby-Renovierer. Badewannen in verschiedensten Formen und Materialien wie Holz, Beton, Gusseisen oder Keramik verströmen puren Luxus und laden zum ausgiebigen Entspannen ein. Unser Tipp: Ein kurzes Probeliegen vor dem Kaufen kann späterem Frust vorbeugen. Kreisrunde Formen haben den Vorteil, dass man sich immer so ausrichten kann, wie es einem beliebt. Ovale Wannen verbrauchen jedoch nicht so viel Wasser, da die Form dem Körper schon angepasst ist. Wer gerne zu zweit badet, bevorzugt eventuell eine überdurchschnittliche Größe ab zwei Meter. Achtung: Da die Modelle mitunter schon ohne Wasserfüllung mehrere Hundert Kilo wiegen können, sollte man sich im Zweifel von einem Fachexperten für Statik beraten lassen.
Wer es sich so richtig gut gehen lassen will, verzichtet nicht auf extravagante Extras wie Whirlpoolfunktion, Massagestrahler und freistehende Armaturen. Mehrere Tausend Euro können dann aber schnell fällig werden.

Elegante Lösungen fürs WC

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Wer auf der Höhe der Zeit sein will, lässt einen hinter der Wand versteckten Spülkasten installieren. Das sieht schöner aus und spart Platz im Badezimmer. Auch die Formen der WC-Becken werden immer pfiffiger und ästhetischer. Von den runden geht es hin zu eckigen Schüsseln. Wem es beim Hinsetzen vom dem kalten Untergrund schauert, könnte sich nach Toilettensitzen aus Plastik oder Holz umschauen. Besonders raffiniert sind Klodeckel mit Absenk-Automatik, damit der Deckel nicht versehentlich beim Zuklappen herunterfällt und Schäden verursacht. Zur idealen Toilette gehört natürlich auch der Aspekt des Wassersparens – mit der richtigen Technik lassen sich mehrere Liter Wasser am Tag einsparen. Das freut den Geldbeutel und die Umwelt.