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Renovierung: Kosten für Fußboden, Farbe und Co. im Blick behalten

Wer umzieht, möchte gern in eine frisch renovierte Wohnung mit akkuraten weißen Wänden und sauberen, nicht abgenutzten Böden einziehen. Die Realität sieht oft anders aus. Heutzutage müssen ausziehende Mieter nicht mehr renovieren und Vermieter wälzen diese Aufgabe gern auf den einziehenden Mieter, selbstverständlich unter Gewährung gewisser Vergünstigungen, ab.

Wer selbst handwerklich nicht sehr geschickt ist, der wird sich in solchen Situationen nach professioneller, dennoch kostengünstiger Hilfe umsehen. Andererseits spart ein gewisses Maß an Eigenleistung richtig viel Geld.

Neue Tapete und Farbe soll es sein

Der Stundenlohn eines Malers liegt bei etwa 40 Euro. Fast einen ganzen Arbeitstag kann man für die Renovierung eines Zimmers von um die 20 qm einplanen. Hinzu kommen noch Materialkosten. Statt den Maler nun für das Entfernen der Tapete und das Spachteln von Unebenheiten zu bezahlen, können solche Arbeiten auch gut allein erledigt werden. Letzteres ist zwar etwas kniffelig und erfordert eine akkurate Arbeitsweise, es ist jedoch machbar. Doch zu schwierig? Dann ist es schon eine immense Kostenbremse, die Tapete selbst abzupellen.
Auch haben Maler in der Regel kein Problem damit, wenn der Auftraggeber das Material zur Verfügung stellt. So können eventuelle Baumarktschnäppchen und/oder Prozente ausgenutzt werden. Doch Vorsicht: Keine Billigware kaufen. Alles in allem kostet der Maler bei Vorarbeit in Eigenleistung um die 500 Euro.

Laminat vs. Parkett, oder doch lieber Teppich?

Fußbodenbeläge gibt es beinahe wie Sand am Meer. Für was man sich entscheidet, das ist eine reine Geschmacksfrage. Doch auch der Geldbeutel hat ein gehöriges Mitspracherecht. Während dem Laminat der Ruf der Robustheit anhängt, gilt Parkett als recht teuer (und einen Tick empfindlich). Wer genau hinschaut, der erkennt, dass das günstigste Fertigparkett im Preis meist niedriger angesiedelt ist als hochwertigere Laminate. Womit die Frage aufgeworfen wird, was eigentlich besser ist.

An dieser Stelle teilen sich die Meinungen und die persönlichen Geschmäcker. Eines haben Laminat und Parkett, trotz aller Unterschiede, gemeinsam: Mit den Klickverbindungen lassen sie sich mühelos und ohne Leim verlegen und auch wieder entfernen, je nach Belieben und ohne bauliche Veränderung. Das spart dann Kosten, wenn die Wohnung wieder zurückgegeben werden soll.

Neben Trittschalldämmung, Leisten und Zubehör entstehen die Kosten für den zu verlegenden Boden. Das günstigste Laminat kostet etwa vier Euro. Das günstigste Parkett liegt bei knapp 16 Euro. Die Preise sind nach oben offen, wobei ein hoher Preis nicht unbedingt mit hoher Qualität einhergeht. Weitere Infos rund um das Heimwerken im und am Haus finden sich in einer praktischen Broschüre unter http://www.gutefrage.net/broschuere-renovieren.