Heizkörper verlieren mit der Zeit an Farbe. Vergilbungen, Rost und schmutzige Stellen kannst du selbst entfernen. Folge einfach unserer Lackieranleitung.
Die Vorarbeiten
Bevor du mit dem Lackieren beginnst, sollte das Thermostatventil ausgedreht werden. Am besten planst du dafür einen Tag ein, an dem es draußen nicht zu kalt und das Heizen nicht unbedingt erforderlich ist. Zum Lackieren muss der Heizkörper unbedingt abgekühlt sein.
Wand und Boden in Heizkörpernähe sollten mit Folie oder Malervlies vor Farbspritzern geschützt werden. Den Heizkörper anschließend mit einer Seifenlauge abwaschen. Beschädigte Stellen müssen vor dem Lackieren ausgebessert bzw. repariert werden.
Rostschutz für Rippenheizkörper
Bei älteren Rippenheizkörpern empfiehlt es sich, das äußere Heizungsrohr mit Rostschutzfarbe für innen und außen zu bestreichen, um ein Anrosten zu vermeiden.
Lackieren des Heizkörpers
Für den Anstrich eignen sich spezielle Heizkörperlacke, die es in fast jedem Baumarkt gibt. Flache Heizkörper lackiert man am besten mit einer Lackrolle. Für Rippenheizkörper eignen sich Lackpinsel, deren Borstenteil etwas angewinkelt ist.
Mit dem ausgewählten Heizkörperlack werden alle schmalen und schwer zugänglichen Stellen mit einem Lack- oder Heizkörperpinsel zunächst vorgestrichen. Danach folgt der eigentliche Lackauftrag. Bei Bedarf den Anstrich wiederholen.
Zwischendurch ausreichend lüften.
Benötigtes Material und Werkzeug
- Anlauger
- Abdeckfolie/Malervlies
- Kreppband
- Eimer
- Schwamm
- Lackrolle
- Lackwanne
- Lack-/Heizkörperpinsel
- Rostschutzfarbe
- Heizkörperlack