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Weiden- und Haselnusszäune als natürlicher Sichtschutz

Mit Weiden- und Haselnusszäunen werden Holz und Grün optimal kombiniert. Dieser Sichtschutz ist lange haltbar und witterungsbeständig – ganz ohne chemische Zusätze.

Du planst ein ganzheitliches Naturkonzept in deinem Garten? Dann wirst Du von den „lebenden Zäunen“ begeistert sein. Ökogärten sprießen momentan wie Pilze aus dem Boden, wozu ein Weiden- oder Haselnusszaun wunderbar passt. Die Zäune beanspruchen nicht nur weniger Raum als Hecken, sondern können in kreativer Handarbeit geflechtet und errichtet werden.

Weidenflechtzaun selbermachen – so gelingt’s:

Heben Sie zuerst einen etwa 30 Zentimeter tiefen Graben aus, in dem Sie dann etwa acht Zentimeter dicke Weidenäste in geringen, regelmäßigen Abstand vertiefen. Die Äste stabilisieren den gesamten Zaun. Anschließend pflanzen Sie in 20 Zentimeter Abstand dünne, biegsame Weidenruten und füllen den Graben danach wieder auf. Damit der Zaun blickdichter wird, können Sie weitere Weidenruten waagrecht einflechten. Sollen die Ruten miteinander verwachsen, binden Sie diese mit einem Draht zusammen. Mit der Zeit wird der Zaun immer grüner, denn die Weidenruten treiben aus und lassen die Hecke weiter in die Höhe wachsen.Unser Tipp: Rustikalen Sichtschutz aus Haselnuss befestigen Sie am einfachsten mit einigen Holzpfosten und verzinkten Schrauben aus dem Baumarkt.

Weidenmatten

Mit wenigen Handgriffen befestigen Sie Weidenmatten an gebauten Metallzäunen. So verwandeln Sie einen unansehnlichen Gitterzaun in einen schönen Sichtschutz. Die Weidenmatten sind im Fachhandel, Baumarkt oder Gartencenter erhältlich.

Rustikale Akzente im modernen Garten setzen

Die Zäune halten bis zu 15 Jahre und eignen sich nicht nur für Ökogärten, sondern auch für modern angelegte Gärten oder in Kombination mit Edelstahl oder Granit. Dort setzen Sie mit Weiden- oder Haselnusszäunen auffällige Akzente.