rasen bewaessern

Rasen bewässern

Heiße Sommertage ohne Regen sind ideal, aber nicht für den Rasen. In der Hitze beginnen die Grashalme zu welken. Abhilfe schafft eine künstliche Bewässerung in den Abendstunden.

Einmal pro Woche beregnen

Vor allem zwischen Juni und August fehlen dem Rasen die benötigten Niederschlagsmengen. Sichtbar wird dies spätestens, wenn der eigene Fußabdruck auf dem Rasen zurückbleibt und sich einzelne Grashalme gelblich verfärben. Dann ist es höchste Zeit, mit dem Bewässern zu beginnen. Am einfachsten ist dies mit einem Rasensprenger. Große Grasflächen lassen sich hiermit leicht beregnen. In kleinen Gärten tut es oft auch ein Gartenschlauch mit Sprühregenaufsatz.

Am besten wählt man einen festen Abend pro Woche, rät immowelt.de. So kann das Wasser über Nacht tief in die Erde eindringen und den Wurzeln wieder Kraft zum Wachsen geben. In der prallen Sonne würde das Wasser  verdunsten, bevor es der Rasen aufnehmen kann.

Die Devise beim Bewässern heißt: Gleichmäßig und dosiert gießen!

Nur so erhält der Rasen ausreichend Feuchtigkeit, ohne dabei den Boden zu verschlämmen. Die Wassermenge sollte 10 bis 15 Liter pro Quadratmeter betragen. In der Nähe von Bäumen oder dichten Bepflanzungen benötigt der Rasen etwas mehr Wasser, da er es teilen muss. Danach sollte der Boden etwa zehn Zentimeter tief durchfeuchtet sein, damit sich die Wurzeln an den tieferen Wasserschichten bedienen können und nicht nur an der Oberfläche. Denn: Ein stark durchwurzelter Boden macht den Rasen resistenter bei Trockenheit.

Regenwasser nutzen

Statt mit Leitungswasser kann der Rasen auch mit gesammeltem Regenwasser bewässert werden. Eine solche Anlage mit Wassertanks lässt sich in jedem Garten installieren. Praktisch ist ein direkter Anschluss an einen Hahn. Über einen Gartenschlauch gelangt das Wasser direkt an die Bewässerungsstelle. Weiteres Plus: Mit Regenwasser lässt sich nicht nur Geld sparen, sondern auch den Pflanzen etwas Gutes tun. Es ist kalkarmer, weicher und somit viel verträglicher als Leitungswasser.