Gartenhäuser sind das ganze Jahr über nützlich: Im Winter bieten sie Stauraum für Rasenmäher, Werkzeuge, Gartenmöbel oder Fahrräder. Und im Sommer wird das Holzhaus zur Freizeitwohnung, in der man gemütlich mit Familie und Freunden zusammensitzen und vom hektischen Alltag entspannen kann.
Holz aus Fichte, Eiche oder Tanne wählen
Da Gartenhäuser zu jeder Jahreszeit der Witterung ausgesetzt sind, muss die Qualität des Holzes gut sein. Empfehlenswert sind Fichte, Eiche und Tanne. Mit speziellen Lackanstrichen oder Lasuren wird das Holz vor eindringender Feuchtigkeit geschützt.
Romantischer Pavillon oder großzügiges Freizeithaus?
Neben der Holzqualität unterscheiden sich Gartenhäuser durch ihre Formen und Nutzungsarten. Die Modelle reichen vom komfortablen Wochenendhaus mit Veranda, über Häuser mit integrierter Sauna bis hin zum praktischen Geräteschuppen. In Kleingärten sind Gartenlauben mit großen Fenstern und Vordach beliebt. Und auch Pavillons bringen eine gemütliche Stimmung in den Garten.
Bauvorschriften der Gemeinde beachten
Die Auswahl des passenden Holzhäuschens ist natürlich auch von der Größe des Gartens abhängig. Zudem sollten vorher baurechtliche Vorschriften geprüft werden. Meistens wird für eine kleine Gartenlaube keine Baugenehmigung benötigt. Der Abstand zum Grundstück des Nachbars muss aber mindestens drei Meter betragen. Allerdings ist darauf kein Verlass, denn die Bauordnungen können von Gemeinde zu Gemeinde variieren.
Geschützten Platz im Garten finden
Sind die rechtlichen Fragen geklärt, muss ein schöner Standort für das Häuschen her. Es sollte gut zu erreichen sein, aber etwas abseits von der Wohnung und möglichst in geschützter und ruhiger Gartenumgebung stehen. Ein festes Fundament sorgt dabei für einen sicheren Stand.
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