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Welche Küchenarbeitsplatte soll es sein?

Wenn es um die Gestaltung, Ausstattung und Einrichtung der Küche geht, gibt es viele Faktoren zu beachten und es ist in diesem Raum oft eine spezielle Herausforderung, ästhetische Ansprüche mit praktischen Aspekten auf einen Nenner zu bringen.

Besonders stark beansprucht wird in einer jeden Küche die Arbeitsplatte, an die deshalb auch besonders viele Ansprüche gestellt werden. Sie soll stabil und solide sein, alltagstauglich und pflegeleicht, aber natürlich dabei auch optisch dem Rest des Raumes und unserem persönlichen Geschmack entsprechen. Wir haben dir heute eine Liste mit den gängigsten Materialien für Küchenarbeitsplatten und ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen mitgebracht, um dir die Qual der Wahl ein wenig zu erleichtern.

1. Naturstein

Naturstein kommt bei der Küchenplanung häufig zum Einsatz, denn er ist stilvoll, elegant, zeitlos und natürlich und darüber hinaus sehr langlebig und strapazierfähig. Allerdings haben verschiedene Natursteine auch unterschiedliche Vorzüge und Nachteile. So ist Marmor zwar besonders edel und schick, aber auch teuer und ziemlich empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Deshalb ist Granit die populärere Natursteinvariante, denn er ist wasserabweisend, äußerst hygienisch und hält alles aus, was in der Küche so passieren kann. Außerdem ist Granit ein echtes Kombinationswunder und in der Regel auch erschwinglicher als Marmor.

2. Echtholz

Eine Holzarbeitsplatte in der Küche ist die perfekte Wahl für alle, die es gerne natürlich mögen und ein warmes Raumambiente zu schätzen wissen. Bei der Wahl der Holzart sollte man nicht nur auf den individuellen Geschmack vertrauen, sondern möglichst auch eine Sorte wählen, die besonders pflegeleicht, wasserabweisend und widerstandsfähig ist. Die richtige und konsequente Pflege einer Echtholzoberfläche ist allerdings dennoch unerlässlich, denn wenn du lange Freude an einer fleckenlosen und hygienischen Holzarbeitsplatte haben willst, solltest du sie regelmäßig gründlich imprägnieren.

3. Edelstahl

Edelstahlarbeitsplatten sind in Profiküchen gang und gäbe und inzwischen auch immer öfter in Privathaushalten zu finden. Kein Wunder, denn sie sind nahezu unverwüstlich und super pflegeleicht, hygienisch und auch optisch ansprechend, wenn man auf moderne Styles steht. Allerdings sollte man sich nicht daran stören, dass Fingerabdrücke und auch Kratzspuren auf dieser Oberfläche deutlich sichtbar sind.

4. Keramik

Mit einer Keramikarbeitsplatte kann man eigentlich nichts falsch machen. Das Material ist pflegeleicht, beständig und hygienisch, gibt keinerlei bedenkliche Stoffe ab und kann darüber hinaus ganz einfach individuell an nahezu alle Gegebenheiten angepasst werden.

5. Beton

Beton wird längst nicht mehr nur im Außenbereich verwendet, sondern hat längst auch innerhalb unserer vier Wände Einzug gehalten. Und auch in der Küche macht das Material mit dem rauen Charme eine Bombenfigur. Es ist stabil, kratzfest und bei sachgemäßer Versiegelung immun gegen Flecken und Verunreinigungen. Ein weiterer Pluspunkt ist der individuelle, raue Look, der allerdings polarisiert und nicht jeden gleichermaßen begeistert.

6. Laminat

Wer eine günstige Alternative zu Echtholz oder Naturstein sucht, kann sich für eine Arbeitsplatte aus Schichtstoff oder Laminat entscheiden. Die modernen Designs sehen ihren natürlichen Vorbildern oft verblüffend ähnlich. Es gibt aber auch jede Menge Alternativen für Leute, die stattdessen lieber mit einer bunten Arbeitsplatte ein wenig Farbe in ihre Küche bringen wollen oder auf Hochglanzoberflächen stehen. Ein weiterer Vorteil im Vergleich mit Granit, Beton und Massivholz: Die Kunststoffflächen sind weicher und schonen so Gläser und empfindliches Geschirr.

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