Wie sieht es denn bei dir mit dem Schlafen aus? Hast du Probleme beim Einschlafen oder wirst nachts öfters wach? Am 21. Juni ist Tag des Schlafes und genau an diesem Tag solltest du dir mal Gedanken machen, wie du deine Schlafprobleme in den Griff kriegen kannst. Manchmal helfen ganz einfache Tricks, die dafür sorgen, dass du am nächsten Tag ausgeschlafen auf der Arbeit erscheinst.
Lichteinfluss
Das Hormon Melatonin wird von Licht beeinflusst und steuert den Tages- und Nachtrhythmus. Empfehlenswert ist mindestens eine Stunde frische Luft am Tag, wenn möglich vor 16 Uhr. In den dunklen Wintermonaten kannst du dir eine Lampe mit einer Stärke von 3.000 bis 10.000 Lux an den Schreibtisch stellen, die du morgens für mindestens eine Stunde anschaltest.
Sport und Bewegung
Zum besseren Schlaf verhilft auch ausreichende Bewegung und Sport. Achte darauf, dass du dich regelmäßig bewegst. Auf anstrengende Aktivitäten solltest du jedoch am späten Abend verzichten und nicht später als zwei Stunden vor dem Schlafen gehen.
Soziale Netzwerke und Handygebrauch
Menschen, die abends viel im Internet surfen, bei Facebook oder Whats App mit Freunden schreiben, leiden öfters unter Schlafproblemen. Sie finden schlechter zur Ruhe. Daher empfiehlt sich öfter mal eine Pause vom Internet und Handy in den Abendstunden.
Alkohol – ja oder nein?
Auch der Konsum von Alkohol kann den gesunden Schlaf stören. Gegen ein Feierabend-Bierchen oder ein Glas Weißwein gibt es keine Einwände, aber mehr solltest du vermeiden.
Ein voller Magen hindert dich übrigens auch am Schlaf. Deshalb ist es besser, wenn du vor dem Einschlafen nicht allzu viel isst.
Nicht stressen lassen
Gerade beim Versuch einzuschlafen gehen dir viele Gedanken und Sorgen im Kopf rum? Oft sind Probleme die Ursache für Schlafstörungen. Versuche dich im Alltag nicht allzu sehr stressen zu lassen und wenn es mal Probleme gibt, versuche sie zu lösen. Auch reden mit Freunden oder Familienmitgliedern hilft.
Die richtige Stimmung im Schlafzimmer
Im Schlafzimmer solltest du nach Möglichkeit für eine angenehme Atmosphäre sorgen. Am besten lässt es sich schlafen, wenn es im Zimmer dunkel und kühl ist. Die Raumtemperatur sollte zwischen 16 und 18 Grad liegen und die 18 Grad auf keinen Fall übersteigen.
Störfaktor: Uhr
In der Nähe des Bettes sollte sich keine Uhr befinden. Wenn du nachts wach wirst und auf die Uhr schaust, werden deine Gedanken erst recht angeregt und du fängst an zu grübeln.
Es gibt noch viele weitere Tipps, die dafür sorgen, dass du nicht mehr die ganze Nacht wach liegst und nicht zur Ruhe kommst.
Versuche erstmal die zuvor genannten Punkte zu beachten und vielleicht hilft dir das schon.
