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Stauraum schaffen in kleinen Wohnungen

Wer in einer kleinen Wohnung oder einem Einraumapartment wohnt, kennt das Problem: Auf begrenztem Raum entsteht besonders schnell Chaos. Innerhalb kürzester Zeit stapeln sich Dinge wie Schuhe, Klamotten, Zeitschriften, Geschirr, Papiere und Co. an den unmöglichsten Stellen. Die Lösung: zusätzlichen Stauraum schaffen und jeden Zentimeter clever nutzen! Wir haben dir fünf Tipps mitgebracht, mit denen du in deinem Zuhause das drohende Chaos mit Leichtigkeit bekämpfen kannst.

Unter der Treppe

In vielen Häusern wird der freie Raum unter der Treppe nicht genutzt. Dabei gibt es hier jede Menge Platz für clevere Stauraumlösungen. Wenn du diesen wertvollen Raum nicht verschenken willst, solltest du ihn mit maßangefertigten Regalen, Schränken oder Schubladen geschickt nutzen und darin zum Beispiel Jacken, Schuhe, Schirme und Mützen unterbringen. Auch für praktische Haushaltshelfer, die man sonst nur schwer verstaut kriegt, wie zum Beispiel Bügelbrett und Bügeleisen, Wäschekörbe, Eimer, Putzmittel, Kehrblech und Co. kannst du hier ganz einfach Platz schaffen und sie somit aus dem Weg und aus den Augen räumen.

Unter dem Bett

Auch unter dem Bett verbirgt sich oft wertvoller Stauraum. Dort kann man in Bettkästen, Boxen, Körben oder Kisten Dinge wie Schlafsäcke, Bettwäsche, Decken, Luftmatratzen oder auch Schuhe und selten benutzte Kleidung unterbringen, ohne im Raum weiteren Platz zu verschenken. Wer in einer Altbauwohnung wohnt oder ein Schlafzimmer mit besonders hohen Decken hat, kann außerdem über ein Hochbett nachdenken, unter dem dann zusätzlicher Raum entsteht, etwa für eine Couch, einen Schreibtisch oder auch Schränke, Regalen und Kommoden.

In der Küche

In die Höhe bauen sollte man auch unbedingt in kleinen Küchen. Hier braucht man besonders viel Stauraum, um sämtliches Geschirr, Töpfe, Pfannen, Kochutensilien, Elektrogeräte, Lebensmittel und Co. unterzubringen, und sollte deshalb jeden Zentimeter nutzen. Zum Beispiel, indem man die Lücke zwischen Oberschränken und Decke mit weiteren Schränken oder Boxen schließt. Auf diese Weise verliert man am Boden keinen weiteren Platz, gewinnt aber dennoch deutlich mehr Stauraum hinzu. Allerdings eignet sich dieser nur für Dinge, die man nicht täglich braucht, denn um sie zu erreichen, ist eine Trittleiter nötig.

Unter dem Podest

In kleinen Wohnungen mit hohen Decken kann man auch über den Einbau eines Podestes nachdenken, unter dem eine Menge Lagerfläche entsteht. Je nachdem, wie hoch man das Podest baut, kann man es auch mit Schubladen oder Schranktüren versehen und so leichter zugänglich machen. Besonders gut eignet sich eine solche Empore für Schlaf- und Kinderzimmer, aber auch für große Räume, die zum Beispiel Ess- und Wohnbereich in sich vereinen. Durch das Podest entsteht eine ganz neue Raumsituation und man kann unterschiedliche Funktionsbereiche voneinander abgrenzen, ohne auf Raumteiler zurückgreifen zu müssen.

Clevere Möbel

In kleinen Wohnungen wirken multifunktionale und flexible Möbel wahre Wunder, was die optimale Raumnutzung angeht. Umso besser, wenn sie auch noch zusätzlichen Stauraum schaffen wie zum Beispiel ein Couchtisch mit Schubladen oder eine Küchenbank mit einem Hohlraum unter der aufklappbaren Sitzfläche. Besonders wertvoll sind Möbel, die jeden Winkel, jede Ecke und jede Nische ausnutzen. Gerade unter Dachschrägen entsteht so mit maßangefertigten Einbauschränken und -regalen jede Menge zusätzlicher Stauraum. Ein weiterer Vorteil: Möbel, die in die Wand integriert sind und nicht im Raum stehen, lassen das Zimmer gleich wesentlich geräumiger und größer erscheinen.

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