Heute widmen wir uns dem Thema Betten und haben ein paar schöne Einrichtungstipps für euch zusammengestellt. Doch Betten ist uns zu allgemein, deshalb interessiert uns besonders das Hochbett. Wer einmal in einem Hochbett gelegen hat, weiß wovon wir sprechen.
Dem einen ist die untere Etage lieber, weil leichter zu erreichen und kuscheliger. Für den anderen ist die obere Ebene der beste Platz zum Schlafen überhaupt. Für Kinder sind Hochbetten ein wahres Spieleparadies. Die kleine Leiter am Bett wird zur gefährlichen Brücke. Die speziellen Textil-Sets lassen das Hochbett wie eine Burg, ein Piratenschiff oder ein Auto aussehen. Kinder können aus verschiedenen Themenwelten wählen. Das Besondere dabei ist, dass die Textil-Sets jederzeit abnehmbar sind. Wenn das Kind erwachsen wird, kann das Hochbett zum Jugendbett umgestaltet werden.
Kleines Raumwunder
Wer keine besonderen Vorlieben bei der Etagenwahl hat und einfach zusätzlichen Stauraum gewinnen möchte, kann ein Hochbett mit einer freien Fläche in der unteren Etage auswählen und dort entweder schicke Regale oder sogar ganze Schränke integrieren lassen. Allerdings muss man sich sein Bett nicht unbedingt extra anfertigen lassen. Es gibt heutzutage unglaublich viele Modelle, die selbst in kleinen Kinderzimmern Ordnung schaffen. Für Kinder im Jugendalter gibt es Hochbetten mit Schreibtischen. Auch die Höhen und Schlafplätze sind variabel: Es gibt auch Varianten mit drei Schlafplätzen, wobei ein Schlafplatz platzsparend in einer Schublade verschwindet. So entsteht bei Beachtung einiger Grundsätze beim Schlafen ein wunderbarer Schlafplatz für mehrere Kinder.
Sicherheit und Materialien
Obwohl die Ursprungsidee für viele Hochbetten das Platzsparen ist, wirken die meisten Betten durch das Ausnutzen der Höhe großzügig und schaffen eine weitere Ebene im Raum. Die meisten Hochbetten bestehen aus Holz oder Metall. Damit ist die optimale Standfestigkeit gegeben. Wichtig ist, dass die Stoffe leicht abnehmbar und abwaschbar sind. Eltern sollten beim Kauf bestimmte Sicherheitshinweise beachten:
- Sind Lattenroste/Matratzen fest fixiert und stabil?
- Ist die Rutsche/Leiter fest mit dem Bett verbunden?
- Ist überall eine Absturzsicherung vorhanden?
Ein kleiner Tipp: Damit sich die Kinder an die Höhe und das Hochbett gewöhnen, kann man ein Nachtlicht zur besseren Orientierung nutzen.
