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Gemütliches Schlafzimmer

Nach einem stressigen Arbeitstag sollte das Schlafzimmer stets der Ruhepol sein. Neben Ordnung und Frischluft gibt es deshalb noch weitere wichtige Aspekte, die bei der Gestaltung des Schlafzimmers zu beachten sind.

Da wir durchschnittlich ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen verbringen, ist eine gemütliche Umgebung nicht zu unterschätzen. Wie also das Schlafzimmer gestalten, um eine erholsame Atmosphäre zu schaffen? Mit diesen einfachen Einrichtungstipps werden Störquellen beseitigt und das Raumklima wird verbessert – süße Träume garantiert!

Ordnung halten

Weil das Schlafzimmer der privateste Raum in der ganzen Wohnung ist, haben Gäste hier selten Zutritt – was jedoch nicht bedeutet, dass man sich das Aufräumen sparen kann. Um besser zu schlafen, sollte der Kleiderschrank zweimal im Jahr ausgemistet werden und alles darin seinen festen Platz haben. Während auf dem Nachttisch ein Glas Wasser stehen oder die Abendlektüre liegen darf, sollte in den Schubladen Platz für Nasenspray, eine Lesebrille oder Kopfhörer sein – sodass sich immer alles in greifbarer Nähe befindet.

Leise Töne anschlagen

Während im Wohnbereich gerne experimentiert werden darf, sollten im Schlafgemach lieber ruhige Töne angeschlagen werden. Blau wirkt sich erwiesenermaßen positiv auf das Schlafklima aus und auch Pudertöne wie Mint oder Rosa haben eine beruhigende Ausstrahlung. Wer gerne auf Klassiker setzt, kann mit einer weißen Einrichtung definitiv nichts falsch machen – die von der Bettwäsche über die Vorhänge bis hin zur Wand für den gewissen Frischekick sorgt und für mehr Abwechslung auch gerne mit Grau- oder Beige-Abstufungen kombiniert werden kann.

Reduziert dekorieren

Da das Schlafzimmer nicht zu überladen eingerichtet sein sollte, müssen Deko-Objekte stets mit Bedacht ausgewählt werden. Gemütliche Kissen, eine gemusterte Tagesdecke oder dimmbare Nachttischlampen sorgen zum einen für den optischen Kniff und unterstützen zum anderen das Wohlfühl-Ambiente. Während ansonsten auf Deko weitgehend verzichtet werden sollte, kann die Wand hinter dem Bett ruhig etwas kreativer gestaltet werden, da diese beim Einschlafen sowieso nicht im Blickfeld liegt. Von der Tapete mit Ornamenten über die Bildercollage bis hin zu Vögeln aus Porzellan ist hier alles erlaubt, was gefällt!

Das Handy verbannen

Warum Elektrogeräte im Schlafzimmer nichts zu suchen haben? Abgesehen von den Strahlungen lenken uns das Smartphone oder Tablet viel zu sehr ab. Zudem ist es statistisch bewiesen, dass Display-Licht uns am Einschlafen hindert. Es ist deshalb also ratsam, die Helligkeit des Displays zu minimieren oder vor dem Zubettgehen gänzlich auf die Nutzung der Geräte zu verzichten. Um Versuchungen aus dem Weg zu gehen, das Handy also lieber durch den guten, alten Wecker ersetzen oder den TV in das Wohnzimmer verbannen!

Trennlinien ziehen

Auch wenn offene Wohnräume im Trend liegen, sollten die unterschiedlichen Lebensbereiche immer deutlich abgetrennt sein. Essensgerüche aus der Küche wirken sich genauso störend auf das Schlafklima aus wie ein Stapel unbezahlter Rechnungen. Vor allem Freischaffende sollten deshalb darauf achten, Arbeit und Wohnen strikt zu trennen. Sofern kein Platz für ein separates Büro zur Verfügung steht, sollte der Schreibtisch vor dem Zubettgehen zumindest aufgeräumt werden.

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