6 Tipps für Nähanfängerinnen

6 Tipps für Nähanfängerinnen

Das Nähen von Kleidung wird immer beliebter und viele Frauen sind mit Begeisterung dabei, eigene Kreationen mit der Nähmaschine zu entwerfen. Ob Babykleidung, Kissenbezüge, Gardinen oder hübsche Kleider – wer gut nähen kann, dem stehen alle Türen offen. Wir haben in diesem Artikel sechs Tipps zusammengefasst, die dabei helfen, erfolgreich mit dem neuen Hobby zu beginnen.

Tipp 1: Die Bedienungsanleitung der Nähmaschine lesen

Zunächst einmal gilt es, sich genauer mit der Bedienung der Nähmaschine vertraut zu machen. Sicher wollen die meisten Nähanfängerinnen direkt mit dem Nähen beginnen, allerdings sollte man vorab immer die Bedienungsanleitung lesen. Empfehlenswert ist es auch, mehrere Sticharten auf einem Stoffstück erst einmal auszuprobieren. So findet man am besten heraus, was die Nähmaschine alles kann.

Tipp 2: Mit simplen Nähprojekten anfangen

Im Internet gibt es viele gratis Nähanleitungen und kostenfreie Schnittmuster. Man sollte jedoch nicht gleich mit komplizierten Vorhaben wie Blusen beginnen, sondern beispielsweise erst einmal Kissenbezüge nähen, um schnell erste Erfolgserlebnisse zu genießen.

Tipp 3: Mit einer Stoffschere arbeiten

Grundsätzlich ist es wichtig, zum Nähen eine geeignete Ausrüstung zu verwenden. Dies beginnt schon bei einer gebogenen Stoffschere, die dafür sorgt, dass sich die Stofflagen nicht verschieben können. Diese Schere sollte dann auch wirklich nur für Stoff und niemals für Papier verwendet werden, weil sie andernfalls stumpf wird.

Tipp 4: Den richtigen Stoff für das jeweilige Nähvorhaben wählen

Auch der Stoff sollte mit Bedacht gewählt werden. Anfängerinnen können zum Beispiel bei stoff4you.de schöne Stoffe zum Nähen kaufen. Wichtig ist, dass sich der Stoff auch für das gewünschte Nähprojekt eignet: So kommt Gobelin-Stoff zum Beispiel am besten für Gardinen, Vorhänge und Kissenbezüge in Frage, während sich für andere Vorhaben beispielsweise Fleece-, Baumwoll- oder Leinenstoffe besser eignen.

Tipp 5: Die passende Nähmaschinennadel nutzen

Eine bedeutende Rolle spielt zudem die Auswahl der Nähmaschinennadel. Dabei gilt: Je feiner der Stoff ist, desto feiner sollte man auch die Nähmaschinennadel wählen. Die Feinheit der Nadel wird durch die Zahlenangabe auf der Verpackung bestimmt. Für feine Stoffe genügt eine Nadel der Stärke 70, während es für gewebte Baumwollstoffe die Stärke 90 und für Jeansstoffe eine Jeansnadel der Stärke 110 sein sollte.

Tipp 6: Nicht Omas altes Nähgarn verwenden

Auch wenn es verlockend ist, sollten Nähanfängerinnen von dem alten Garn aus Omas Nähkasten die Finger lassen. Es ist nämlich häufig schon brüchig und reißt daher schnell. Für haltbare Nähte sollte man lieber ein neues Nähgarn anschaffen.