Im Haushalt clever Geld sparen

Viele Mieter staunen nicht schlecht, wenn sie die Heiz- oder Nebenkostenabrechnung im Briefkasten finden: Schon wieder eine Nachzahlung! Selbst bei steigenden Energiekosten muss das nicht sein. Mit technischen Tricks kann man nämlich einige Euro sparen.

Das Thema „Energiesparen“ ist heutzutage allgegenwärtig. Viele Verbraucher senken ihre Energiekosten, indem sie von einem vergleichsweise teuren Stromanbieter zu einem günstigeren oder gleich zu einem Öko-Stromanbieter wechseln. Das ist schon mal ein guter Anfang, doch Geld lässt sich noch an ganz anderen Stellen sparen.

Mit Smart-Home-Systemen Heiz- und Stromkosten sparen

Beim Fensteröffnen regelt sich die Heizung automatisch herunter, beim Verlassen der Wohnung schalten sich Lampen und Elektrogeräte selbsttätig aus. Klingt utopisch? Ist es aber nicht: Mit einem sogenannten Smart-Home-System ist das ohne Weiteres möglich. CosmosDirekt erklärt detailliert, wie sich mit solch einem System Geld sparen lässt. Sind für eine 70m²-Wohnung im Jahr 2015 durchschnittlich rund 1000 Euro für Heizung und Warmwasser angefallen, lassen sich mit Smart Home diese Kosten um bis zu 30 Prozent senken – was jährlich maximal 300 Euro mehr im Portemonnaie bedeutet. Die recht hohen Anschaffungskosten hat man so bereits nach einigen Jahren wieder reingeholt. Smart-Home-Systeme gibt es in verschiedenen Ausführungen: als Heizkörperthermostate, Raumthermostate, Tür- und Fenstersensoren sowie Luftfeuchte- und Temperatursensoren. Gesteuert werden sie über eine App oder Software. Mithilfe eines individuellen Profils weiß das System, wann jemand zuhause ist – und heißt die Räume vor. Ist niemand daheim, bleibt die Heizung aus. Natürlich lässt sich das System auch ausschalten.

Stromfresser im Haushalt überlisten

Neben solch aufwendigen Systemen, die sich vor allem für Eigentumswohnungen und Häuser eignen, gibt es noch weitere Methoden, um Strom zu sparen. Zum Beispiel, indem die Stromfresser bei Nichtbenutzung ausgeschaltet werden. Das funktioniert mit einem Strommessgerät, das Stromanbieter gegen eine geringe Gebühr zur Verfügung stellen. Auch mit einer simplen Steckdosenleiste mit Ausschaltknopf lässt sich bereits einiges an Geld sparen. Eine sogenannte Master-Slave-Steckdosenleiste ist besonders praktisch für miteinander verbundene Geräte, etwa PC mit Drucker, Lautsprechern und WLAN-Router. Ebenfalls effektiv ist es, Altgeräte gegen energieeffiziente Geräte auszuwechseln. Mit einem A+++-Kühlschrank lassen sich beispielsweise bis zu 56 Euro Stromkosten pro Jahr einsparen.