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Sofort flüssig – Geld vom Pfandleihhaus

Horror-Szenario Geldsorgen: Bei kurzfristigen und kleineren Geldnöten würden viele von uns auch heute noch zunächst die Eltern, andere Familienangehörige oder Freunde um Hilfe bitten. Doch das ist vielen unangenehm, möchte man doch nicht als bedürftig und als Bittsteller dastehen. Eine Alternative sind da Pfandleihhäuser, die heute ihre Dienste auch online anbieten.

Wer kennt das nicht: Die Sommerferien stehen vor der Tür und in der Familienkasse herrscht gähnende Leere. Oder der Kühlschrank gibt kurz vor den Feiertagen seinen Geist auf und muss schnellstmöglich ersetzt werden. Oder man schafft es einfach nicht, vernünftig zu haushalten. Um nicht bei Familie oder Freunden nachfragen zu müssen, bietet sich ein Gang zum Pfandleihhaus an. Obwohl das Beleihen von Wertgegenständen bis ins 8. Jahrhundert zurückreicht, genießt das Geschäft nach wie vor einen fragwürdigen Ruf. Dabei wurden die ersten Leihhäuser in Europa von den Franziskanern gegründet, um den ärmeren Bevölkerungsschichten die Möglichkeit zu fairen Darlehen gegen die Verpfändung eines Wertgegenstandes zu bieten.

 Ein Pfandleihhaus – Wie funktioniert das eigentlich?

Beim Pfandleihhaus, auch Pfandhaus oder Leihhaus genannt, handelt es sich um ein Unternehmen, das von seinen Kunden meist wertvolle Gegenstände entgegennimmt und im Gegenzug ein Darlehen gewährt. Die Höhe des Darlehens schwankt dabei generell zwischen 25 bis 50 % des aktuellen Wertes des beliehenen Objekts. Das erhaltene Darlehen zuzüglich Zinsen und Gebühren kann bis zum Ende der Vertragslaufzeit von drei Monaten an den Pfandleiher zurückgezahlt werden. Alternativ begleicht der Pfandgeber nur die angefallenen Zinsen und Gebühren, wodurch er den Kredit weiter einbehalten kann. Der beliehene Wertgegenstand bleibt davon unangetastet und steht weiterhin jederzeit zum Auslösen im Pfandleihhaus bereit.

Ein Risiko, den Gegenstand durch eine Versteigerung im Pfandhaus zu verlieren, besteht nur, wenn dieser nicht pünktlich ausgelöst wird oder die Frist nicht rechtzeitig verlängert wird. Die Verwertung des verpfändeten Gegenstands darf jedoch frühestens einen Monat nach dem Verstreichen der Frist vollzogen werden – so bleibt genügend Zeit, das Objekt wieder in Ihren Besitz zu bringen.

Wertgegenstände online zu Geld machen

Falls Du den Gang zum Pfandhaus dennoch scheust, kannst Du dich nun auch online über den Wert deiner für eine Verpfändung in Frage kommenden Gegenstände informieren. Portale wie ipfand.de taxieren vorab den Wert des zu beleihenden Gegenstands. Bist Du mit dem Angebot einverstanden, wird das fragliche Objekt kostenfrei bei dir abgeholt und nach Vertragsende wieder zurückgesandt. Doch auch ohne akute Geldsorgen ist ein Pfandleihhaus eine gute Möglichkeit, Gegenstände zu Geld zu machen, die einen gewissen Wert haben, bei dir aber nur im Keller verstaubt, weil Du dafür aktuell keine Verwendung hast. Die Online-Pfandhäuser sind hier besonders ideal, da Du den Vorgang bequem von zuhause abwickeln kannst. Der Nachteil: Bei dieser Variante hast Du das Geld nicht sofort, sondern musst ein paar Tage warten, bis der ausgehandelte Betrag auf dein Konto überwiesen wird.