sturmschaeden web
Dach

Die Folgen des Klimawandel

Der Sommer 2018 war lang und heiß – ein absoluter Ausnahmesommer. Die Folge waren vertrocknete Felder, erhöhte Waldbrandgefahr und zu niedrige Pegelstände in Flüssen. Dazu kamen zu starke Regenfälle im Frühjahr und die Winterstürme „Friederike“ und „Burglind“ zu Jahresbeginn. Das Wetter im Jahr 2018 lässt ein mulmiges Gefühl zurück. Viele Bauern sind vom Bankrott bedroht, weil die Ernten so schlecht ausfielen. Schiffe können nicht voll beladen werden, da die Flüsse zu wenig Wasser führen und Kraftwerke müssen ihre Leistung drosseln, weil die Gewässer sonst zu warm werden. Bleibt das jetzt so, ist das die Ausnahme, oder sind das alles Folgen des Klimawandels?

Gibt es Belege für den Klimawandel?

Seit dem 19. Jahrhundert hat sich die Erde durchschnittlich um 1,1 Grad erwärmt. An den Polen schmilzt das Eis. Die Ozeane erwärmen sich und der Meeresspiegel steigt an. Hitzerekord-Monate werden immer häufiger: Schon jetzt gibt es fünf Mal mehr, als bei stabilem Klima zu erwarten wären. Das alles sind Belege dafür, dass der Klimawandel stattfindet. Die zunehmenden Treibhausgase behindern die Abstrahlung der Wärme ins All und verursachen so die globale Erwärmung. Der Mensch ist für die Treibhausgase und damit für die globale Erwärmung verantwortlich, die seit 40 Jahren von Experten vorhergesagt wird.

Hausbesitzer fürchten Schäden

Laut einer Forsa-Umfrage fürchten Hauseigentümer Schäden durch Sturm, Hagel und Starkregen. So halten 85 Prozent aller deutschen Hausbesitzer Sturmschäden an ihrer Immobilie für wahrscheinlich. 77 Prozent befürchten, ihre Immobilie könnte von Hagelschäden in Mitleidenschaft gezogen werden. 75 Prozent fürchten sich vor Starkregen und 22 Prozent vor Schneedruck auf dem Dach. Erdrutsch (12 Prozent), Erdbeben (8 Prozent) und Lawinen (1 Prozent) werden als weniger wahrscheinlich eingeschätzt. 90 Prozent aller Befragten schützen sich vor den Gefahren durch die Naturgewalten, indem sie eine Wohngebäudeversicherung abschließen. Auch Hausratversicherungen wurden von 82 Prozent der Befragten abgeschlossen. Experten raten, zusätzlich eine Elementarschadenversicherung abzuschließen, um sich vor jeglichen Umweltschäden zu schützen.