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Volle Kraft voraus – mit Expertentipps zum Traumjob

Es gibt Hunderte von Branchen und Berufen, für die einem nach der Schule und Uni alle Möglichkeiten offenstehen.

Doch wo soll die Reise eigentlich hingehen, welcher Weg ist der passende und wie bewirbt man sich „richtig“ für den Traumjob? Beson- ders Berufseinsteiger sind häufig mit all den Fragen überfordert und werden von intranspa- renten Bewerbungsprozessen zusätzlich verunsichert. Sie suchen online nach Ratschlägen und Tipps, um keine Fehler zu machen. Doch viel wichtiger als die optimale Gestaltung des Lebenslaufes, längst veraltete Floskeln für das Motivationsschreiben oder taktische Tricks fürs Vorstellungsgespräch sind Antworten auf die Fragen: „Wie will ich arbeiten und wo kann ich das tun?“ Die Experten von Talents Connect verraten zehn Tipps, mit denen man beste Chancen hat, seinen Traumjob zu finden!

1. Fähigkeiten sind ersetzbar.

Wer sich bewirbt, sollte nicht nur seine Noten, Abschlüsse und Auszeichnungen in den Vor- dergrund stellen. Denn es ist fast immer so, dass andere Bewerber dasselbe auch können – daher gilt es vielmehr, die Unterschiede und besonderen Talente herauszustellen. Wer ein Jahr durch Australien getourt ist, hat keine Lücke im Lebenslauf – sondern hat vielmehr Er- fahrungen gesammelt, von denen das Unternehmen sogar profitieren kann. Daher ist es rat- sam, unbedingt die Dinge herauszustellen, die über die gängigen Fähigkeiten hinausgehen und die Persönlichkeit von der breiten Masse abheben.

2. Fähigkeiten sind erlernbar.

Was vielen nicht bewusst ist: Man kann sich durchaus auch auf eine Stelle bewerben, für die man noch nicht alle gefragten fachlichen Fähigkeiten mitbringt. In vielen Unternehmen sind Mitarbeiter gerne gesehen, die sich weiterentwickeln und in den Job hineinwachsen wollen. Wichtig ist es hier, offen auf fehlende Fachkenntnisse hinzuweisen und direkt eine gute Per- spektive mitzuliefern, warum man genau der oder die Richtige ist. Das zeigt nicht nur strate- gische Kompetenz, sondern auch Mut und echte Motivation.

3. Persönlichkeit ist unersetzlich.

Wer im Job glücklich werden will, sollte bei einer Bewerbung und auch im Vorstellungsge- spräch seine Persönlichkeit nicht hintenanstellen. Es kann sich nämlich schnell als Fehler entpuppen, einen Job anzutreten, den man zwar fachlich beherrscht, in dem man sich menschlich aber nicht wohlfühlt. Offen mit der eigenen Persönlichkeit umzugehen ist für Be- werber nicht immer leicht – es lohnt sich aber meistens! Und für Unternehmen ist es oft noch viel schwerer, ihre Kultur auch den Bewerbern zu vermitteln – hier hilft es, einfach interes- siert nachzufragen. Wenn beides zusammenpasst, erleichtert es vieles und führt langfristig zu mehr Zufriedenheit auf beiden Seiten.

Robin Sudermann, Mitbegründer von Talents Connect, ist überzeugt davon, dass der gesam- te Bewerbungsprozess komplett überholt ist und neue Wege etabliert werden müssen: „Eini- ge Bewerber setzen sich früh in den Kopf – aus eigenem Antrieb oder aufgrund gesellschaft- licher Einflüsse – eine ganz bestimmte Richtung bei der Berufswahl einzuschlagen. Span- nenderweise erleben wir es im Zuge unserer Analyse und des Matching-Prozesses aber recht häufig, dass beispielsweise Bewerber in verantwortungsvollen Positionen eigentlich gar keine große Personalverantwortung tragen möchten oder lieber vorgegebene Konzepte um- setzen, als sie selbst zu entwickeln. Sie bewerben sich schlussendlich auf die falschen Stel- len – und da kommt Talents Connect ins Spiel. Wir decken die echten ‚perfect fits’ auf und bringen zusammen, was zusammen gehört!“

4. Stellenanzeigen lesen lernen.

Stellenanzeigen sind vor allem eines: Anzeigen. Und Anzeigen sind Werbung. Kaum jemand glaubt den Versprechen der Werbung – doch bei Stellenanzeigen sieht das anders aus. Aber warum sollte es wahr sein, was dort über „lockere Atmosphäre“ und „tolle Teams“ steht? Es gibt ganz unterschiedliche Unternehmenskulturen und jede hat ihre Berechtigung. Für Bewerber kommt es darauf an, sich nicht blenden zu lassen, sondern viel nachzufragen, um so die individuell passende Kultur zu finden.

5. Das passende Unternehmen finden.

Ein Unternehmen zu finden, in dem rundum alles zu den eigenen Erwartungen passt, ist oft- mals die größte Herausforderung für Bewerber. Einer Stellenanzeige sollte man in diesem Punkt nie auf den ersten Blick trauen. Besser ist es, mindestens einen Tag – oder noch bes- ser mehrere Tage – auf Probe zu arbeiten. Denn erst, wer Team und Chefs kennengelernt hat, weiß, ob er sich im Unternehmen auch wirklich wohlfühlt. Dank modernster Matching- Technologien gibt es heutzutage aber auch Online-Jobbörsen, die Bewerberpersönlichkeiten und Unternehmenskultur in den Vordergrund stellen. Das kann bei der Recherche eine große Hilfe sein.

6. Bei Interesse immer Initiative zeigen.

Wer ein Unternehmen gefunden hat, das als Arbeitgeber vorstellbar ist, sollte Initiative zei- gen. Auch wenn das Unternehmen gerade keine Stellen anbietet, macht man mit einer Initia- tivbewerbung nichts falsch. Im Gegenteil: Eine gute Bewerbung bleibt in Erinnerung und viel- leicht ergibt sich zu einem späteren Zeitpunkt eine Chance.

7. Bewerbungsprozesse verstehen lernen.

„Vielen Dank, Ihre Bewerbung ist eingegangen“, diese Art von automatisierter Antwort ken- nen viele. Oft folgt danach monatelang nichts. Besonders Berufseinsteiger sind immer wie- der verwundert, wie viel Zeit vergeht, bis sie eine persönliche Rückmeldung auf ihre Bewer- bung erhalten. Manchmal kommt auch gar keine. Das ist leider bei vielen Unternehmen der Fall. Wer die Spannung nicht aushält, sollte auf schnellere Wege setzen. Talents Connect – das Dating-Portal für den Job – empfiehlt nicht nur die passenden Stellen, sondern ermög- licht sogar mit nur einem Klick eine direkte Bewerbung beim Traumunternehmen. Und auch die Unternehmen können sehr viel schneller und unkomplizierter reagieren als über her- kömmliche Wege per Post oder E-Mail.

8. Den Spieß umdrehen.

Viele Menschen schreiben Dutzende von Bewerbungen, bevor sie auch nur eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten. Und viele Personalbeauftragte in Unternehmen bekom- men Hunderte von Bewerbungen auf eine einzige Stelle. Warum nicht einfach mal den Spieß umdrehen? Immer mehr Unternehmen suchen aktiv nach neuen Mitarbeitern und sprechen passende Kandidaten direkt an. Diese müssen natürlich irgendwo auffindbar sein. Facebook & Co. sind dafür oft nicht geeignet. Berufliche Netzwerke sind da schon besser – aber diese sind wiederum für die meisten Einsteiger ohne Berufserfahrung nur schlecht ge- eignet und die besten Features sind kostenpflichtig. Talents Connect hingegen matcht Be- werber und die jeweilige Stelle mithilfe eines speziell von Talents Connect entwickelten Algo- rithmus und empfiehlt die Bewerber automatisch an passende Unternehmen weiter. So muss man nur noch warten und entscheiden: Welches Angebot finde ich gut? Und welches Unter- nehmen passt zu mir?

9. Social Media-Kanäle verwalten.

Beinahe jeder hat ein Profil auf Social Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, Pinterest & Co. Was Bewerber bedenken sollten: Immer mehr Personaler googeln für einen ersten Eindruck die Profile der Anwärter. Daher sollte man genau darauf achten, was man von sich preisgibt – und vor allem, was nicht. Privatsphäreeinstellungen sollten bewusst genutzt und Profilbilder mit Bedacht gewählt werden. Generell können Profile im Netz aber auch zum eigenen Vorteil genutzt werden, denn sie geben die Möglichkeit, seine Außenwirkung aktiv mitzugestalten. In jeder Darstellung steckt auch eine Chance und die komplette Anonymität ist häufig nicht der beste Weg!

10. Rundum informiert, perfekt vorbereitet.

Zu Recht heißt es: „Wer die Wahl hat, hat die Qual“ – wer sich für ein Berufsfeld entscheidet, legt sich nicht selten für einige Jahre fest. Um sich ein erstes Bild von potenziellen Traum- jobs zu machen, bietet sich ein Besuch bei einer Jobmesse perfekt an. Zu kaum einer ande- ren Gelegenheit findet man eine solche Vielzahl und Vielfalt an spannenden Unternehmen, Branchenexperten und Informationsmöglichkeiten gebündelt an einem Ort. Tipp: im Vorfeld zehn Unternehmen recherchieren, die spannend klingen! Im persönlichen Gespräch kann man gegenseitige Erwartungen abklopfen – und wenn es passt, praktischerweise auch direkt die Bewerbungsunterlagen abgeben.