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Dremel Kompakt-Kreissäge DSM20 Testbericht von Anna S.

Sägeblatt adé!

Heim und Garten stecken voller Projekte, bei denen präzise Schnitte durch verschiedenste Materialien gemacht werden müssen. Das Verlegen von Laminat oder Fliesen, Unterschnitte in Türrahmen oder das Verkleiden von Wänden erfordern dabei nicht nur den Einsatz unterschiedlicher Geräte, sondern auch viel Geduld.

Mit der DSM20 von Dremel sind diese Zeiten vorbei. Mit ihr bringt Dremel die erste handgeführte Kompakt-Kreissäge auf den Markt, die nicht mit einem gezahnten Sägeblatt, sondern – wie ein Winkelschleifer – mit einer Trennscheibe arbeitet.

Euer Testbericht: Anna S.

Jetzt kann ich es auch!

Als ich von Euch erfahren habe, dass ich zu den Auserwählten gehöre, die den Dremel-Trennschleifer testen dürfen, war ich überglücklich – wow! dachte ich – jetzt kann es losgehen und konnte es wirklich kaum abwarten, bis ich das Gerät in meinen Händen halten durfte. Dann endlich, endlich traf er ein. Direkt am Wochenende drauf machte ich mich dran, die Kiste auszupacken und verbrachte den ersten Abend damit die Bedienungsanleitung zu studieren.

„Pass bloß auf“, sagte mein Göttergatte – „damit kannst Du Dir alles abschleifen – auch Finger, Zehen und sonstige Körperteile“. Ich dagegen war erfreut, dass ich die Bedienungsanleitung komplett verstanden habe (dafür Kompliment – wenn ich es auch störend finde, dass Bild und Text so weit auseinander liegen – irgendwie wäre es schöner das Bild wäre komplett separat und ich hätte es neben den Text legen können) und all‘ die Teile zuordnen könnte. Und dann ging es auch gleich los – ich montierte und es hat sofort funktioniert. Die ersten „Trockenübungen“ waren gut – das Teil liegt gut in der Hand – das mit dem doppelt gesicherten Anschaltmechanismus hat gleich geklappt.

Mein Versuchsobjekt war eine einfache Holzlatte. Super – das Dremelmaschinchen schnitt/trennte quasi wie Butter. Gut, dann kannst du dich auch an größere Objekte wagen. Ein Bälkchen und eine Eisenstange (Achtung: Trennscheibe muss entsprechend dem Material getauscht werden!) – Bälkchen war easy – Eisentange ging auch, aber der Geräuschpegel war deutlich so, dass nicht mehr nach 20.00 Uhr in der Garage gearbeitet werden darf. Ich sehe schon, wenn ich mit dem Teil richtig arbeiten will, brauche ich noch das ein oder andere Zubehör, das nicht im Grundausstattungskoffer ist. So ein Schleifaufsatz hilft sicher beim Arbeiten. Der Dremel-Schleifer liegt sehr gut in der Hand, das Gewicht ist okay – ich hatte nicht den Eindruck, dass die Maschine mir auch bei längerem Arbeiten zu schwer wird – eher zu heiß – das wäre auch das kleine Manko.

Wenn sie viel arbeiten muss, ist sie mir zu heiß geworden und braucht dann auch ziemlich lange, bis sie wieder abkühlt. D.h., dann muss ich die Arbeit unterbrechen. Es bleibt dann Zeit die Anregungen in den Dremel-Büchern zu studieren und da kommt einem zusätzlich noch die ein oder andere Idee.

Die Bücher sind übrigens mit den Hinweisen was man so alles braucht, sehr gut aufgebaut. Mein nächstes Projekt steht: Drei alte Küchenstühle will ich von Grund auf restaurieren und zu Unikaten verarbeiten – das wird etwas Zeit in Anspruch nehmen – und im Sommer und jetzt während der Fußball-WM wird die Zeit für’s Heimwerken knapp.
danke_gastautorin.jpgDanke an unsere Testerin Anna
Vielen Dank für den tollen Testbericht!
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Klasse! Wir finden unsere Leserinnen sind selbst die größten Expertinnen

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