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Sprit-Spar-Tipps

Kleinere Fahrzeuge, Kompakte Motoren, weniger Gewicht, effiziente Verbrennung – es gibt viele Ansätze Autos spritsparender zu machen.
Einer der wichtigsten Faktoren, die den Spritverbrauch reduzieren können, sitzt hinter dem Steuer. Wenn wir unseren Spritsparkopf einschalten, kommen wir mit einer Tankfüllung viel weiter.

1. Mobil auch ohne Auto

Das Frühjahr steht vor der Tür! Zeit, das altbewährte Fahrrad für kurze, innerstädtische Fahrten wieder in Betrieb zu nehmen. Damit sparst du nicht nur bares Geld, sondern tust auch gleichzeitig deiner Gesundheit etwas Gutes.

2. Weg sparen

Dank der neuesten Technik, gehören Umwege und Irrfahrten der Vergangenheit an. Mit portablen Navigationsgeräten sparst du nicht nur jede Menge Zeit und Nerven, sondern auch Sprit. Günstige Navigationsgeräte findest du bereits für unter 100 Euro – z.B. von Navigon.

3. Fahrzeug entrümpeln

Es ist ein Phänomen für sich. Im Laufe der Monate und Jahre sammeln sich immer mehr Utensilien im Wagen an. Entrümpel also ruhig mal, denn pro 100 kg Ladung verbraucht dein Auto bis zu einem halben Liter mehr auf 100 km. Auch Dachboxen und Fahrradträger fressen mehr Sprit als gedacht – selbst wenn die Box leer und der Träger unbenutzt mitgeführt werden. Der zusätzliche Widerstand auf dem Dach ist schuld daran. Montiere diese Geräte also nur, wenn du diese auch tatsächlich benutzt.

4. Reifendruck

Ein falscher Luftdruck führt nicht nur dazu, dass der Reifen schneller verschleißt, er treibt auch den Kraftstoffverbrauch in die Höhe. Unser Rat: bei jedem zweiten Tankstopp Luftdruck überprüfen! Die Reifen müssen unbedingt den korrekten Luftdruck haben. 0,2 bar zu wenig erhöhen den Rollwiderstand, der Verbrauch steigt um bis zu zehn Prozent.

5. Motoröl

Kaum einer weiß es, aber auch das Motoröl ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit des Motors und somit auch für den Spritverbrauch. Spezielle Leichtlauföle, wie zum Beispiel vom Premiumhersteller Liqui Moly, reduzieren die Reibung im Motor, reinigen und pflegen ihn, was sich wiederum positiv auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt.

6. Scheibenwischanlage

Es muss nicht immer das teure Pflegeprodukt von der Tankstelle sein. Statt teurem Spezialreiniger kannst du bedenkenlos einfaches Geschirrspülmittel in die Scheibenwischanlage geben.

7. Preise vergleichen

Die Zeiten, in denen man der Werkstatt oder dem Reifenhändler in der Nähe hinsichtlich des Preises vertrauen musste, sind endgültig vorbei. Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten, verschiedene Angebote zu vergleichen. Wenn du Reifen kaufen solltest, solltest du vorher zum Beispiel bei der Reifenhändler-Preis-Suchmaschine reinschauen. Das Portal bietet einen Preisvergleich von über 4.000 Reifenhändlern aus ganz Deutschland. Du kannst die Reifenhändler in deiner Region hinsichtlich des Preises, der angebotenen Leistung und der Entfernung zum Wohnort vergleichen. Den Nutzen der Seite bestätigt auch Autobild – bei Aktualität, Nutzwert und Übersichtlichkeit gab es kürzlich die Bestnoten!

8. Fahrsicherheitstrainings

Fahrsicherheitstrainings schaffen nicht nur jede Menge Sicherheit, sie bringen unter Umständen sogar noch einen Rabatt bei der Versicherung mit sich. So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits lernst du dich und dein Fahrzeug auch in Gefahrensituationen besser kennen und andererseits beugst du dadurch Unfälle mit teuren Blechschäden vor. Spreche mit deiner Versicherung.

9. Staus vermeiden

Du planst eine längere Autofahrt? Dann bedenkst du immer die aktuellen Ferienzeiten – auch der angrenzenden Bundesländer – und achte darauf, zu welcher Uhrzeit du voraussichtlich welchen Ort passierst. Das Risiko im Stau zu stehen ist besonders hoch zu Beginn von Ferienzeiten oder im Berufs- bzw. Pendelverkehr. Es kann sich also lohnen, ein Stündchen später los zu fahren.

10. Antizyklischer Reifenkauf

Wer sagt eigentlich, dass man Sommerreifen nur im Frühjahr und Winterreifen nur im Herbst kaufen darf? Probiere es doch einmal anders herum: Außerhalb der Saison kannst du Restbestände wesentlich günstiger einkaufen!

10. Ausschalten

Viele neue Autos nutzen die Start-Stopp-Automatik, um im Stehen Benzin oder Diesel zu sparen. Bei Fahrzeugen ohne diese Technik lohnt es sich bei längeren Stopps in Staus oder an Bahngleisen den Motor abzustellen. Faustregel: Eine Stunde Leerlauf kostet in etwa einen Liter Kraftstoff. Und natürlich kosten alle technischen Einrichtungen wie Klimaanlage, Sitz- und Heckscheibenheizung, Heizung überhaupt Energie und damit auch Sprit.

11. Schalten

Bis zu 25 Prozent Kraftstoff lassen sich laut den Experten vom TÜV Rheinland durch das rechtzeitige Hochschalten einsparen. Die meisten modernen PKWs lassen sich im Stadtverkehr ohne ruckeln auch im vierten, fünften oder sechsten Gang fahren.
12. Automatik
Für Autos mit Automatikgetriebe gibt es auch Tipps: Beim Beschleunigen das Gaspedal leicht anheben, das Getriebe schaltet in die nächsthöhere und damit kraftstoffsparende Fahrstufe. Beim Heranfahren an eine rote Ampel oder eine andere Stoppstelle könnt ihr die Schubabschaltung nutzen und das Fahrzeug ohne Gas so lange wie möglich im Gang rollen lassen. Die Einspritzgeräte unterbrechen die Spritzufuhr, sobald der Fuß vom Gas weggeht. Das funktioniert übrigens auch bei Gefälle.