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Urlaubsziel Türkei – Antalya ist nach wie vor eine Reise wert

Generell scheint die Lust der Deutschen auf Auslandsreisen ein wenig eingetrübt, so dass viele Urlauber heute zu innerdeutschen Zielen unterwegs sind. Doch auch die Regionen rund um das Mittelmeer und die Türkei haben ihren Gästen nach wie vor viele Annehmlichkeiten und Sehenswürdigkeiten zu bieten:

Tatsächlich wird derzeit (Stand September 2016) lediglich bei Reisen über Land zu besonderer Vorsicht geraten; zudem sollte ein enger Kontakt zu Reiseveranstalter und / oder Fluglinie gepflegt werden. Dann darf eine Reise in die Türkei nach wie vor als sicher und entspannt gelten.

Antalya – zu Gast im Reich der antiken Großstadt

Hier hat vor allem die Region um Antalya Gästen viel zu bieten. Eine Großstadt, die in der Antike Attaleia hieß und bereits zu byzantinischer Zeit ein wichtiges Handelszentrum dargestellt hat. Die Region lockt mit traumhaften Stränden, so dass die „türkische Riviera“ bei Badegästen und Wassersportfreunden äußerst populär ist.

Bis heute verfügt Antalya, das zugleich Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist, über einen wichtigen Seehafen und wird jährlich von über 2 Millionen Touristen besucht. Viele deutsche Residenten genießen hier sogar dauerhaft das Meer und die Mittelmeersonne, so dass am Flughafen von Antalya stets ein reger Verkehr herrscht.

Hier kann man nicht nur das Strandleben genießen!

Einmal angekommen, locken wild-romantisches Strände wie Konyaalti Beach (leider ein wenig steinig, daher Badeschuhe nicht vergessen!), doch allein zum Schwimmen und Sonnenbaden ist die Region um Antalya viel zu schade.

Denn in Antalya finden sich Sehenswürdigkeiten wie der Düden-Park inklusive Düden-Wasserfall, ein Ausflugsziel, das gerade an warmen Tagen mit seinen schattenspendenden Bäumen und der Sprühgicht der Fälle die nötige Abkühlung verspricht.

Das Auswärtige Amt empfiehlt übrigens deutschen Urlaubern, stets ein gültiges Ausweisdokument mit sich zu führen und die Medienberichterstattung sowie die Reise- und Sicherheitshinweise aufmerksam zu verfolgen; Maßnahmen, die bei jeder Auslandsreise gelten und damit für die Dauerresidenten und Türkei-Reisenden kaum Einschränkungen mit sich bringen.

Als Urlauber in Antalya unterwegs: Sehenswürdigkeiten und Attraktionen

Weitere Sehenswürdigkeiten in Antalya Stadt sind das Hadrianstor und das archäologische Museum zu Antalya. Auch die Altstadt und der alte Hafen stellen eine tolle Location für einen Rundgang oder eine Fototour dar. Übrigens ist in der Türkei das Filmen von militärischen und sonstigen der Sicherheit dienenden Einrichtungen streng verboten; hier, wie auch beim (ungefragten) Ablichten von Menschen, insbesondere Frauen und Mädchen, gilt daher besondere Zurückhaltung!

Auch die Provinz Antalya ist an Attraktionen reich und vor allem Aktivurlaubern wärmstens zu empfehlen. Beliebt sind Rafting Touren im Antalya Nationalpark. Zudem stellt für all jene, die gerne outdoor und geländegängig unterwegs sind, eine Quad-Safari durch das Taurusgebirge ein einmaliges Erlebnis dar.

Nicht minder sehenswert ist die Vulkanlandschaft Kappadokien, die ebenfalls in der Region liegt. Doch was ist, wenn eine Türkei- und Urlaubsreise aus persönlichen Gründen, zum Beispiel in Folge eines Trauerfalls oder einer unvorhersehbaren Erkrankung, geplatzt ist?

Was tun, wenn man im Antalya Urlaub erkrankt?

Sinnvoll ist, sich vorher über das Thema Reisekrankenversicherungsschutz zu informieren. Diese springt ein, wenn es aufgrund von Erkrankungen zu Behandlungskosten bei Ärzten oder im Krankenhaus kommt. Die Auslandsreise-Krankenversicherung der Allianz stellt ihren Versicherten eine Notfallkarte zur Verfügung. Diese können Versicherte zücken, wenn es zum Schadenfall kommt. Zuerst ist Kontakt zur Versicherung aufzunehmen, diese bucht einen individuell abgestimmten Betrag auf ein Konto und der Versicherte kann alsdann auf das Geld zugreifen und die Kosten vor Ort begleichen.

Benötigte Dokumente für den Nachweis

Um die Krankheits- und Behandlungskosten im Ausland nachzuweisen, sollten Versicherte alle Belege sammeln, die damit in Zusammenhang stehen. Dazu gehören Kosten beim Arzt, Kosten für Krankentransporte, Medikamente, Kosten für die Aufnahme im Krankenhaus und weitere Behandlungskosten. Keinesfalls sollten sich Versicherte mit einer handschriftlichen Notiz zufriedengeben, sondern auf einer ordentlichen Rechnung bestehen. Im Zweifel müssen angehörige dafür sorgen, dass die erforderlichen Belege bereitgestellt werden, falls der Betroffene selbst dazu nicht in der Lage sein sollte.

Was tun, wenn der Urlaub kurz vor Reiseantritt platzt?

Wer Pech hat, der muss auf die Kulanz des Veranstalters hoffen, doch in der Regel fallen entsprechende Stornokosten an, die vom Urlauber bezahlt werden müssen. Das heißt, dass nicht nur der Ärger über die geplatzte Reise im Raum steht, sondern es fallen auch noch Kosten an. Es sei denn, dass Betroffene für die Reise eine spezielle Rücktrittversicherung gebucht haben. Denn die springt dann bei triftigen Gründen in die Bresche.

Freilich reichen auch hier, bei einer bestehenden Reiserücktritt-Versicherung, ein plötzlicher Sinneswandel oder eine diffuse persönliche Terrorangst nicht aus. Im Umkehrschluss können jene Schicksalsschläge, die ein Versicherungsunternahmen als triftigen Grund für einen Storno der geplanten Reise akzeptiert, vielfältig und weit gefasst sein: Manche Policen akzeptieren sogar einen Arbeitsplatzwechsel oder eine wichtige Prüfung an der Uni oder im Berufsleben, die kurzfristig angesetzt wurde.

Generell ist es sinnvoll, die einzelnen Leistungen und Parameter der Reiserücktritt-Versicherung genau zu studieren. Meist gedeckt und als Rücktrittgrund akzeptiert sind Brandschäden an Haus und Wohnung, aber auch Ladungen vor Gericht, zum Beispiel, weil ein Reiseteilnehmer einen Prozess hat oder als Zeuge gebraucht wird.

Eine schwere Erkrankung gilt ebenfalls als Rücktrittsgrund – und das körperlicher wie auch psychischer Natur, ebenso ein Todesfall im engeren Familienkreis.

Fazit: Wer sich im Vorfeld umfassend informiert und sich mit dem Thema Reiseversicherungen auseinandersetzt, kann sich individuell gegen drohende Risiken absichern. Dann wird ein Reiserücktritt oder eine Krankheit im Ausland nicht zum finanziellen Desaster.