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Traumreisen in die Karibik

commons.wikimedia.org ©EmijrpTräumst auch du schon lange von einem Urlaub in der Karibik?

Wenn von der Karibik die Rede ist, dreht es sich meistens um die Inseln, welche in der Karibik liegen. Die karibischen Inseln, die auch die westindischen Inseln genannt werden, haben sich seit vielen Jahrzehnten den Status eines ganz besonders interessanten Reiseziels, gerade auch für Kreuzfahrten, erhalten. Gerade auch für jene Urlauber, die unabhängig reisen wollen, bieten sich hier viele tolle Lokalitäten an. Ein besonderer Pluspunkt der Karibik ist das durchweg gute Wetter, wenn nicht gerade Hurrikan-Saison ist. Im Spätsommer und im frühen Herbst jagen diese Stürme durch die Karibik, doch abgesehen von dieser Zeit herrscht hier ein angenehm dauerschönes Wetter. Hinzu kommen die akzeptablen Flugpreise aus Europa oder Amerika. Die karibischen Inseln werden in zwei Gruppen eingeteilt, die Kleinen und Großen Antillen. Zu den Großen Antillen zählen Jamaika, Kuba, Haiti und die Dominikanische Republik sowie Puerto Rico. Die Kleinen Antillen sind fast ausschließlich vulkanischen Ursprungs. 23 Inseln und Inselgruppen zählen zu den Kleinen Antillen. Zu den bekanntesten gehören die Jungferninseln, Barbados (das kleine England der Karibik), Guadeloupe (das französische Überseedepartement), die Kaimaninseln, Martinique oder Trinidad und Tobago. Auf dem Festland gehören alle Staaten zwischen Mexiko und Venezuela zur Karibik. Die Karibikregion beheimatet auch einige Großstädte mit mehr als zwei Millionen Einwohnern. Zu diesen zählen Havanna, Santo Domingo, Caracas und Maracaibo in Venezuela.

Prinzipiell eignen sich alle Inseln, außer Haiti aufgrund der wirtschaftlich prekären Lage, für Landgänge bei Kreuzfahrten oder einem kurzen Ausflug an den Strand. Wassersportler und insbesondere Surfer kommen in der Karibik voll auf ihre Kosten, denn in der Dominikanischen Republik, auf Cabarete, der Isla Margarita oder Aruba liegen tolle Surfspots. Wracktauchen sollte unbedingt auf dem Programm stehen, dazu eignet sich Grenada besonders. Belize, Bonaire und Venezuela bieten tolle Tauchspots. Mit Haien lässt es sich gut auf den Bahamas tauchen. Wer sich jedoch besonders für die karibische Kulturgeschichte interessiert, sollte auf Kuba an Land gehen. Musik ist ein weiterer, untrennbarer Bestandteil der Karibik, ob Salsa auf Kuba oder in Kolumbien, Merengue in der Dominikanischen Republik und Puerto Rico oder Reggae in Jamaika, die Karibik ist voller Rhythmus.

Die Karibik war zunächst von den Arawak-Indianern besiedelt worden. Nach der Entdeckung durch Kolumbus, eroberten spanische, portugiesische, französische, holländische und englische Abenteurer die Region und kolonisierten sie. Der heutige Mythos der Karibik stammt nicht zuletzt von den zahlreichen Schlachten, die um sie geführt wurde sowie der traditionsreichen Geschichte der Piraterie in dieser Region. Wer bei der Karibik nur an endlose flache Strände denkt, irrt. Gerade die Dominikanische Republik beheimatet zwei dreitausender-Berggipfel, und Haiti, Kuba, Jamaika und Dominica bieten ein halbes Dutzend Gipfel zwischen 2.500 und 3.000 Metern Höhe. Das sind ganz besonders schöne Motive für deinen Schnappschuss im Urlaub.

Mit spanischen und englischen Sprachkenntnissen kommt der Besucher auf den meisten Karibikinseln klar, auf Haiti wird zusätzlich eine Kreolsprache gesprochen, Guadeloupe und Martinique sind französischsprachig, auf den niederländischen Antillen können noch die Holländisch-Kenntnisse erprobt werden. Wer gern möglichst viele Inseln kennenlernen möchte, kann entweder mit einem Flug aus vielen großen europäischen Metropolen anreisen und dann per Inselhopping mit dem Flugzeug oder dem Schiff weiterreisen. Eine organisierte Kreuzfahrt ist allerdings die beste Alternative zu den teilweise recht kostenintensiven innerkaribischen Flügen. Seereisen in die Karibik mit royalcaribbean.de zeigen beispielsweise die Karibik von der Piratenseite aus. Das Klima ist auf allen Karibikinseln außer der nördlichsten Bahamasinsel im Bereich der Küste tropisch-warm bei einer ganzjährigen Durchschnittstemperatur von 26 Grad. In den Bergen, besonders auf der Dominikanischen Republik, kann es jedoch deutlich kälter werden und sogar mal auf den Gefrierpunkt sinken im Winter. Der sogenannte westindische Frühling, die feuchte Jahreszeit der Karibik, beginnt im April/Mai mit einer ca. 14-tägigen Regenzeit. Danach bleibt das Wetter trocken und beständig. Die zweite Regenzeit dauert länger, etwa von Ende August bis Mitte Oktober. Die enorme Luftfeuchtigkeit macht den meisten Europäern sehr zu schaffen. Ab November jedoch herrscht in der Karibik wieder heiteres und angenehmes Kreuzfahrtwetter.

Kreuzfahrten in der Karibik

Zwischen Dezember und März ist in der Karibik die beste Reisezeit. Für eine Karibikkreuzfahrt sollten auf jeden Fall einige, unverzichtbare Must-Haves mit in den Koffer. Da es konstant zwischen 24 und 30 Grad warm ist, gehören mehrere Bikinis oder Badehosen unbedingt ins Gepäck. Ein leichtes Sommerkleid oder T-Shirt sollte dazu immer griffbereit liegen, falls der Hunger den Kreuzfahrtlern einmal zwischendurch ans Bordbuffet treibt. Gepaart mit Sandalen oder Flipflops lässt sich der Tag an Bord sehr gut überstehen. Landtage sind Bestandteil einer jeden Karibikkreuzfahrt. Diesbezüglich sollte festes Schuhwerk nicht vergessen werden, den gerade im Hinterland der wunderschönen Inseln sind die Wege oft recht uneben. Ein ausreichender Sonnenschutz und eine Kopfbedeckung, welche bestenfalls auch den Nacken schützt, sind unentbehrlich, mit einem großen Regenschirm umgeht man die teuren Gebühren am Strand für einen Sonnenschirm. Besonders in den ersten Tagen empfiehlt es sich, ein T-Shirt beim Baden zu tragen, damit die Sonne nicht gleich schmerzhafte Spuren auf den Schultern hinterlässt. Wegen des hohen Salzgehaltes raten Kenner zu einem alten T-Shirt. Ein Schnorchel-Set und Wasserschuhe runden das Equipment ab. Ausflüge auf eigene Faust haben einen besonderen Reiz, zum Beispiel beim Schnorcheln mit Schildkröten auf Barbados, wie erlebniswelt.com näher beschreibt. Oder, wer möchte nicht einmal mit Delfinen schwimmen, wie dies auf Curaçao und Tortola möglich ist? Da viele Taxis am Hafen darauf warten, Kreuzfahrtlern zu den Sights zu transportieren, empfiehlt es sich, viele Dollar in kleine Scheinen mitzunehmen. Taxifahrten sind recht teuer, so um die 20 Dollar pro Fahrt vom Kreuzfahrtschiff zum Strand. Auf Dominica, St. Lucia und Martinique können Jeep Safaris in die tropische Vegetation des Regenwaldes der vulkanischen Inseln für einen Tagesausflug gebucht werden. Außerdem nicht zu verpassen: Auf Jamaika bei Ochos Ríos einen Wasserfall hinaufklettern, eine Helikopterrundreise, einen Rundgang durch die bunten Fassaden von Willemstadt auf Curaçao, mit ihrer Zuckerbäcker-Architektur und lebendigen Kolonialgeschichte.