Reifenwechsel Continental

Reifencheck ist nicht nur Männersache

Für viele von euch ist es bestimmt eine unbequeme Notwendigkeit und eher Männersache: der Reifenwechsel. Wie einfach du jedoch dein Auto fit für den Frühling machen kannst, zeigt dir Continental.

Besonders beim Wechsel auf Sommerreifen herrscht bei vielen noch Ungewissheit, was den richtigen Zeitpunkt angeht. In Deutschland schicken sechs Prozent der Autofahrer, die für den Reifenwechsel zuständig sind, ihre Winterreifen entweder zu früh oder zu spät in den Sommerurlaub. Die meisten von ihnen orientieren sich am kalendarischen Frühlingsanfang, wobei da noch vereinzelt mit Glätte gerechnet werden muss. Einige wechseln erst, wenn es in den Sommerurlaub geht.

Continental hat eine einfache Regel für euch: Von Ostern bis Oktober sind Autofahrer mit Sommerreifen auf der sicheren Seite. Marco Gellings, Leiter der Sommerreifen-Entwicklung bei Continental, weist darauf hin, dass es zusätzlich auf die jeweiligen Witterungsverhältnisse ankommt: „Vor allem dieses Jahr, in dem Ostern mit Anfang April sehr früh im Kalender steht, sollte man erst wechseln, wenn absehbar ist, dass die Temperaturen dauerhaft steigen und nicht mehr mit Glätte, Schnee und Matsch zu rechnen ist“.

Dass mit der richtigen Bereifung auch noch Geld gespart werden kann, wissen die wenigsten. Mit Winterreifen im Sommer kommt es zu höherem Rollwiderstand und damit zu einem um bis zu 15 Prozent gesteigerten Kraftstoffverbrauch sowie zur schnelleren Abnutzung der Reifen. Ein optimal eingestellter Reifendruck entlastet den Geldbeutel zusätzlich und eine ausreichende Profiltiefe liefert im Sommer Sicherheit auch bei Regenfahrten.

Reifencheck leicht gemacht

Die Eigenschaften von Sommerreifen lassen ab einer Profiltiefe von unter drei Millimetern besonders auf Nässe überproportional nach. Um die Tiefe des Profils zu prüfen, gibt es eine simple Do-it-yourself-Methode: Halte einfach eine Ein-Euro-Münze in die Profilrillen des Reifens. Verschwindet der goldene Rand der Münze ganz, beträgt die Tiefe mehr als drei Millimeter. Außerdem wichtig beim Reifencheck: der Luftdruck. Wer mit zu wenig Luft im Pneu unterwegs ist, muss mit erhöhtem Kraftstoffverbrauch und höherem Reifenverschleiß rechnen. Wichtig ist, dass der Luftdruck am kalten Reifen gemessen wird – am besten nach jedem Tankvorgang. Die Angaben des Autoherstellers sollten dabei Berücksichtigung finden; diese findest du meist auf der Innenseite des Tankdeckels, im Handschuhfach oder am Türholm. Bei Unsicherheiten oder Fragen such jedoch lieber eine Werkstatt auf.