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Der Segway – Mobil mal anders

Man sieht ihn immer häufiger auf Deutschlands Straßen – den Segway. Mehr und mehr wird er zum Konkurrenten des Fahrrads. Wir zeigen euch, was die Vorteile dieses doch noch außergewöhnlichen Fortbewegungsmittels sind.

Er hat zwei Räder und eine Lenkstange und wenn man jemanden auf einem Segway fahren sieht, denkt man beinah er würde schweben. Das Fahren mit dem Segway sieht so einfach aus – und das ist es auch.

Der Segway wird durch einen Elektromotor betrieben und ist selbstbalacierend, weshalb es so gut wie unmöglich ist mit ihm umzufallen. Die „Lenkstange“ in der Mitte dient eigentlich nur zur Ablage der Hände, denn gesteuert wird der Segway durch die Verlagerung des Körpergewichts. Lehnt man sich nach vorne, fährt er los. Lehnt man sich zurück, bleibt er wieder stehen. Auch um Kurven kommt man äußerst geschmeidig, indem man sich einfach nach rechts oder links lehnt. Das Segway-Fahren kann und muss nicht gelernt werden, denn es geschieht intuitiv.

Bis zu 20km/h kannst du mit dem Segway fahren. Bei komplett geladenem Akku schafft er etwa 38km. Er wird einfach an der Steckdose aufgeladen und braucht ungefähr 8 bis 10 Stunden zum Laden, wenn der Akku komplett leergefahren ist.

Im Sommer ist der Segway ein wirklich praktisches Fortbewegungsmittel und außerdem umweltschonend. Dazu macht das Fahren auch noch wirklich Spaß.
Doch einen Haken gibt es natürlich und das ist – man ahnt es schon – der Preis. Einen originalen Segway bekommst du in Deutschland ab etwa 8.000 Euro. Ein stolzer Preis, wenn man bedenkt, dass man dafür fast einen Kleinwagen bekommt. Ob sich diese Investition nun lohnt, entscheidet man am besten mit einer Probefahrt. Mittlerweile gibt es in jeder deutschen Großstadt einen Anbieter der geführte Segway-Touren anbietet oder den Segway auch zum freien Verleih zur Verfügung stellt.