Autoverkauf im Internet
Wer hatte sie nicht schon hinter dem Scheibenwischer stecken, die Kärtchen von fliegenden Autohändlern. Dass man davon besser die Finger lassen sollte, dafür braucht es keine Verbrauchersendung.
Aber wie wirst du dein gutes Stück los? Zuerst solltest du wissen, was dein Auto noch an Wert besitzt. Beim Händler am Ort könnt ihr schon mal nachfragen, was er dafür noch bezahlen würde. Der hat natürlich ein großes Interesse daran, seine eigenen Automodelle loszuwerden und macht den Preis in der Regel davon abhängig, ob du eine Neuanschaffung bei ihm tätigst. Ergo kaufst du da ein neues Auto bekommst du mehr für deinen alten.
Aber auch im Internet lässt sich der ungefähre Wert für deinen Gebrauchten mittels Baujahr und Kilometerstand ermitteln. Ungefähr deshalb: Es kommt auf viele Details an, den Gesamtzustand, die Extras, ob unfallfrei und Sonderausstattung bzw. Zubehör – wie doppelte Bereifung, Dachbox etc.
Verkauf über das Internet
Mit einer Anzeige im Internet erreichst du viele Interessenten in kurzer Zeit. Es gibt genügend Seiten für Gebrauchtwagen jeder Marke. Dazu braucht es allerdings ein bisschen Anstrengung und Aufwand. Der Wagen sollte Eins-a dastehen und muss dazu auf Vordermann gebracht werden. Es empfiehlt sich eine Innenreinigung und in jedem Fall ein Premium-Waschgang in der Waschanlage.
Dann lädst du eine detaillierte Beschreibung und aussagekräftige Fotos (Achtung: Nummernschild immer unlesbar machen) in das ausgewählte Portal – dabei darfst du keinesfalls die Extras vergessen. Als Nächstes stehen Terminabsprachen und Treffen mit potenziellen Käufern an. Dabei musst du je nach dem mit vielen fremden Menschen verhandeln und hast es mitunter mit Interessenten zu tun, mit denen du besser keine Geschäfte machen solltest. Grundsätzlich solltest du dich nicht unter Druck setzen lassen und wir empfehlen Verkaufsverhandlungen weder allein, noch an deiner Wohnadresse zu führen. Es empfehlen sich gut belebte Treffpunkte, wie Autobahnraststätten oder stark frequentierten Tankstellen.
Kleiner Tipp: Wer sein Auto loswerden will, sollte es erst verkaufen und dann abmelden – dadurch bleiben Probefahrten möglich. Wenn der Wagen bereits abgemeldet ist, braucht er für eine Probefahrt ein Kurzzeitkennzeichen (§ 16 Straßenverkehrszulassungsordnung).
Auch Probefahrten unternimmst du besser immer in Begleitung und ohne die kompletten Fahrzeugpapiere (der Fahrzeugbrief sollte keinesfalls mitgeführt werden). Einen Kaufvertrag kannst du dir übers Internet ausdrucken.
Die Fahrzeugübergabe sollte schließlich vor Zeugen und die Bezahlung in bar abgewickelt werden.
Wenn du dir diesen ganzen Aufwand sparen willst, empfiehlt sich ein unkomplizierter Autoverkauf bei wirkaufendeinauto.de. Dienstleister dieser Art übernehmen den kompletten Autoverkauf und wickeln alles von der Schätzung bis zu Abmeldung professionell ab. Auf diese Weise bist du auf der sicheren Seite und hast am wenigsten Arbeit. Achte darauf, dass der Anbieter TÜV geprüft ist, und lies dir die Bedingungen sorgfältig durch.
