Gerade 18, die Schule beendet, eine Ausbildung oder ein Studium wird begonnen, da muss natürlich auch ein eigenes Auto her. Man will schließlich nicht mehr auf die Eltern angewiesen sein und selbstständig von A nach B kommen.
Neu- oder Gebrauchtwagen?
Diese Frage ist für die meisten Jugendlichen, die ihr Auto selber bezahlen müssen, schnell zu beantworten. Ein kleiner Gebrauchtwagen soll her. Das ist einerseits in der Anschaffung deutlich günstiger als ein Neuwagen und ein kleiner Parkrempler ist dann auch nicht ganz so schlimm.
Wo kaufe ich mein Auto am besten?
Autohäuser bieten meist keine Gebrauchtwagen unter 5.000 Euro an, da sich der Verkauf für sie nicht lohnen würde. Das heißt man muss die Augen offen halten, ob bei kleineren Werkstätten oder am Straßenrand Autos zu verkaufen sind. Da darf man nicht so wählerisch sein, was Farbe, Marke und die neuste Ausstattung angeht und muss bereit sein Kompromisse einzugehen.
Geht das nicht auch einfacher von zu Hause aus?
Eine Alternative bietet das Internet. Doch hier heißt es: suchen, suchen, suchen, denn die Auswahl ist riesengroß und nicht jedes Auto ist seinen Preis auch wert. Oftmals werden die Wagen manipuliert, der Laie kann nicht mehr erkennen, ob es sich beispielsweise um einen Unfallwagen handelt oder das Auto nicht doch schon mehr Kilometer gelaufen hat als der Tacho anzeigt.
Darauf solltest du achten
Am besten nimmst du eine Person deines Vertrauens mit, die sich gut mit Autos auskennt und ansatzweise beurteilen kann, ob Originalteile verbaut wurden und in welchem Zustand sich der Wagen befindet.
Außerdem ist es sehr wichtig, dass das Scheckheft beiliegt und lückenlos gepflegt wurde, d.h. alle Inspektionen regelmäßig von einer Fachwerkstatt durchgeführt wurden.
Dann kann dem Autokauf nichts mehr im Weg stehen. Gute Fahrt!
