Unsere Oma ist die Beste

Unsere Oma ist die Beste

Wohl dem, der noch eine hat. Und dann noch so eine wie unsere (bester Kartoffelsalat der Welt). Für alle Omas heißt es am 12. Oktober: Danke für über 2000 Gute-Nacht-Geschichten. Anderswo (Italien, Frankreich, Polen und USA) steht er schon lange im Kalender, immer am zweiten Sonntag im Oktober: der Omatag.

Meine eigene war der Mittelpunkt der Familie – mit dem Besuch ihrer sieben Kinder und 16 Enkel war ihr Geburtstag sowieso der Höhepunkt des Jahres. Nach ihrem Tod gab es keine Familientreffen in dieser Größe mehr. Großeltern sind das Bindeglied zwischen den Generationen. Freudig, stolz und meist auch großzügig in jeder Hinsicht, kümmern sie sich um die Nachkommenschaft. Grund genug, ihre Leistung zu honorieren.

In Frankreich hat der Omatag mittlerweile eine größere Bedeutung, als der Muttertag. In unserem Land spielt er noch keine große Rolle. Das soll sich ändern. Denn für über 2000 selbstgebackene Kuchen, 2000 liebevoll gestrickte Socken, 2000 lebendig vorgelesene Gute-Nacht-Geschichten, 2000 Kuscheleinheiten und 2000 unbezahlbare Lehrstunden über das Leben sollte den Großmüttern endlich ein ausdrücklicher Dank ausgesprochen werden – egal, ob selbstgebacken, selbstgestrickt oder selbstgebastelt. Gern auch selbstgepflückt. Das ist aber im Einzelfall nicht immer machbar. Oft lebt die Oma in einem anderen Teil der Republik. In diesem Fall kann die Post weiterhelfen. Dafür gibt es Dienstleister, wie zum Beispiel Blume2000.de, die vom individuellen Blumenstrauß, bis hin zu feiner Schokolade oder andere kleine Geschenke bereitstellen, die bequem von zu Hause aus bestellt werden können. Das geht auch noch auf den letzten Drücker – eine Bestellung ist am 11. Oktober bis 14 Uhr möglich.

Wem ein versüßter Blumenstrauß zu wenig scheint, der kann mit ein bisschen Glück auch noch einen Ausflug ins Land der Blumen verschenken, zum Beispiel in die Ferienparks von Landal GreenParks in Holland. Ein Urlaub mit der ganzen Familie – da wäre die Oma wirklich von den Socken.