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Zimmerpflanzen im Winter pflegen: 5 wichtige Tipps

Im Winter sind unsere Zimmerpflanzen oft das einzige bisschen Grün in unserer Umgebung, das uns vom Frühling und wärmeren Tagen träumen und all das regnerische Grau vor dem Fenster vergessen lässt. Doch leider haben es unsere grünen Mitbewohner nicht immer leicht, wenn draußen die Temperaturen fallen und drinnen die Heizung auf Hochtouren läuft. Sie haben jetzt eine Extraportion Pflege und Zuwendung verdient. Wir zeigen dir, wie du deine Topfpflanzen fit und unbeschadet durch den Winter bringst.

Viel Licht

Damit Pflanzen wachsen und gedeihen können, brauchen sie viel Licht. Im Winter ist das hierzulande leider oft Mangelware, gerade in Innenräumen, die nicht durch riesige Fensterflächen ausgeleuchtet werden. Wenn die Tage kürzer und düsterer werden, sollte man also unbedingt darauf achten, die Zimmerpflanzen nicht zu weit weg vom Fenster zu platzieren. Um das wenige Tageslicht optimal zu nutzen, bleiben Vorhänge und Rollos tagsüber möglichst weit offen. Darüber hinaus solltest du die Blätter deiner Pflanzen regelmäßig abstauben, damit die Photosynthese ungehindert vonstatten gehen kann.

Luftfeuchtigkeit

Neben zu wenig Licht setzt auch die geringe Luftfeuchtigkeit unseren Zimmerpflanzen im Winter zu. Trockene Heizungsluft bekommt den meisten Arten gar nicht gut und begünstigt außerdem die Entwicklung von bestimmten Milben und Läusen. Abhilfe schaffen wir mit der Sprühflasche, indem wir die Pflanzen einmal in der Woche mit einem sanften, lauwarmen Sprühnebel bedecken.

Nicht zu viel gießen

Auch wenn die trockene Heizungsluft vielen Zimmerpflanzen zu schaffen macht, sollten wir sie im Winter auf keinen Fall zu häufig und zu viel gießen. Natürlich hängt der individuelle Wasserbedarf immer von der jeweiligen Pflanzenart ab, aber generell wachsen sie in den Wintermonaten weniger und benötigen daher auch weniger Wasser.

Die richtige Temperatur

Die richtige Temperatur für unsere Zimmergewächse zu finden, ist oft nicht gerade einfach. Du solltest aber auf jeden Fall darauf achten, dass die Pflanzen nicht im Zug stehen, die Blätter nicht ans kalte Fensterglas geraten und die Töpfe nicht auf einem Fliesen- oder Betonboden stehen, damit die Kälte nicht in die Wurzeln zieht und so Schaden anrichten kann. Allerdings ist auch der Platz direkt neben oder auf der Heizung nur für wenige Pflanzenarten optimal. Ein gesunder Mittelweg ist also in der Regel die perfekte Lösung.

Auf Schädlinge achten

Gerade im Winter fühlen sich Schädlinge wie Milben oder Läuse auf unseren grünen Zimmergenossen pudelwohl und vermehren sich durch die warme Heizungsluft rasch und ungehindert, wenn wir nicht aufpassen. Am besten untersuchst du die Blätter deiner Pflanzen einmal pro Woche besonders gründlich und schaust dir auch die Erde in den Töpfen ganz genau an. Indizien für einen Schädlingsbefall sind insbesondere klebrige oder fahle, gesprenkelte Blätter. Wenn du ein solches Anzeichen entdeckt hast, solltest du die befallene Pflanze sofort von den anderen trennen und in einem gesonderten Raum mit einem geeigneten Pflanzenschutzmittel versorgen.

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