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Graffiti richtig entfernen – so funktioniert‘s

Hausbesitzer ärgern sich, für andere ist es Kunst: Graffitis. Sie gehören mittlerweile ins Stadtbild einer jeden Großstadt.

Doch wurde es ohne Einwilligung des Hausbesitzers angebracht, ist es aus juristischer Sicht Sachbeschädigung. Hausbesitzern bescheren ungewollt angebrachte Graffitis Kosten und Ärger. Einfach problemlos mit einem Hausmittelchen wegwischen lassen sie sich zudem nicht. Deshalb verraten wir Dir heute, wie Du Graffitis richtig entfernen kannst.

Das gilt es beim Reinigen zu beachten

Ein großes Problem ist, dass eine vollgeschmierte Wand erfahrungsgemäß Nachahmer anzieht. Hier gilt es also, illegalen Graffitis so schnell wie möglich den Garaus zu machen – z.B. mit einem speziellen Graffiti-Entferner von Caramba, den Du einfach auf das Graffiti sprühst und anschießend die Farbe mit einem Lappen oder einer Bürste ablöst. Ein Abwaschen mit Wasser funktioniert nicht und ist zudem aus Umweltgründen nicht empfehlenswert, denn so würde das in der Farbe enthaltene Lösungsmittel mit dem Wasser ins Abwasser gelangen. Solch kontaminiertes Wasser müsstest du aufwendig separat entsorgen. Daher sind entsprechende Reiniger auch für den Trockengebrauch konzipiert und werden mit einem Lappen entfernt.

Abbeizmittel gegen Graffitis

Auch ein Abbeizmittel führt in der Regel nicht zum gewünschten Erfolg, da so der Hausanstrich beschädigt wird und die Fassade anschließend mit Originalfarbe mindestens zweimal überstrichen werden muss. Da aber im Laufe der Jahre die Sonnenstrahlen die Farbe an der Fassade ausgeblichen haben, siehst Du an der betroffenen Stelle meistens sofort einen Unterschied zwischen Ausbesserung und alter Fläche.

Graffitis auf Sandstein? Fachbetrieb beauftragen

Bei Sandsteinfassaden heißt es besonders aufzupassen, denn auf solch offenporige Untergründe sind Graffitis kaum zu entfernen – und Dampfstrahler beschädigen die Fassade. Besser ist es dann, eine darauf spezialisierte Fachfirma zu beauftragen.

So sorgen Hausbesitzer vor

Immobilieneigentümer können die Kosten und den Aufwand in Grenzen halten. So schützt eine spezielle Beschichtung die Fassade vor dem Eindringen von Lacken. Der Nachteil solch einer Schutzschicht liegt darin, dass damit auch die Atmungsfähigkeit der Fassade abnimmt. Experten empfehlen daher das Anbringen solcher Schutzschichten ausschließlich an exponierten Stellen.