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Dachfenster – durchdacht und richtig geplant

Gerade im Winter ist es wichtig, dass es warm in der Wohnung ist. Trotz einer guten Wärmedämmung geht aber häufig ein großer Teil der Heizwärme über die Dachflächen verloren. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kostet auch viel Geld und Energie. Moderne Dachfenster lösen dieses Problem mit intelligenter Technologie, die du auf deine Bedürfnisse abstimmen kannst. Mit der richtigen Platzierung, dem richtigen Material und einer guten Isolierung bleibt die Wärme dort, wo sie sein soll. Bei der Planung oder Sanierung von Dachfenstern ist allerdings viel zu beachten.

Lichtzufuhr in den Räumen

Viel Licht erhöht den Wohnkomfort. Um möglichst viel Licht in die Räume unter dem Dach zu lassen, muss die richtige Position für das Dachfenster gefunden werden. Generell hängt es von der Dachneigung ab, wie groß beziehungsweise wie lang das Dachfenster sein kann. Bei steilen Dächern reichen kürzere Fenster, bei flacheren Dächern sollten längere Fenster verwendet werden.

Die Funktionen der Dachfenster

Dachfenster haben unterschiedliche Funktionen. Es gibt u.a. Schwingfenster, Klapp-Schwingfenster und Wohn- und Ausstiegsfenster. Je nach Bedarf kann die Funktion ausgewählt werden. Neben den Klapp- und Schwingfenstern kann man auch Elektro- oder Solarfenster wählen. Das Klappfenster ist durch seine einfache Einhandbedienung leicht zu öffnen. Die Schwingfenster verfügen über einen großen Öffnungswinkel, der einen weiten Ausblick ermöglicht. Die Elektro- und Solarfenster sind über eine programmierte Funk-Fernbedienung einfach zu steuern – sobald es anfängt zu regnen, reagiert das Fenster und schließt sich automatisch. Generell gibt es die Möglichkeit, zwischen automatischen oder manuell bedienbaren Dachfenstern zu wählen.

Das passende Material und die Verglasung

Die Wahl des Materials der Fenster ist deshalb wichtig, da es robust sein muss. Innen kann häufig zwischen Kunststoff- oder Holzausstattung gewählt werden. Als Material für die Außenabdeckung der Dachfenster wird meist Aluminium verwendet. Die Verglasung bestimmt die Dichte und die Stabilität der Fenster. Für Räume, die häufig genutzt werden, empfiehlt sich das Verbund-Sicherheitsglas. Durch die reißfeste und zähelastische Folie zwischen den beiden inneren Gläsern der Scheibe wird im Falle eines Bruches die Verletzungsgefahr reduziert, da die Folie die Splitter zusammenhält. Manche Dachfensterhersteller, wie VELUX®, bieten auch spezielle Gläser an, die zum Beispiel das Regengeräusch minimieren oder einen Anti-Tau-Effekt besitzen.

Das richtige Zubehör für Dachfenster

Im Sommer ist natürlich der Hitze- und Insektenschutz von Bedeutung. Für Dachfenster gibt es von verschiedenen Herstellern Markisen oder spezielle Insektenschutzrollos. Im Winter kann viel Wärme über die Fenster entweichen – dementsprechend sollte gezielt gelüftet werden. Zusätzlich können Wärmeschutz-Rollos angebracht werden, um Energie und damit auch Geld zu sparen. Neben den praktischen Aspekten können auch Rollos angebracht werden, die den Raum verschönern (zum Beispiel Falt-Rollos in verschiedenen Farben).

Eine gute Isolierung ist wichtig

Während die mühsam erzeugte Wärme leicht nach draußen entfliehen kann, drängt von außen die kalte Luft nach innen. Mit einer entsprechenden Isolierung an den Fenstern kann die erwärmte Luft weniger ausweichen. Ob eine Sanierung der Fenster sinnvoll ist, lässt sich an dem so genannten U-Wert erkennen. Dieser definiert den Wärmeverlust bzw. den Wärmedurchgang.  Bei modernen Fenstern mit Wärmeschutzverglasung ist dieser Wert auf jeden Fall im vorgesehenen Bereich. Neue Dachfenster, die zudem richtig isoliert sind, sorgen für mollig warme Räume, senken den Energieverbrauch und schonen dadurch auch den Geldbeutel.

Mit freundlicher Unterstützung von VELUX