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Wie Wohnküchen die Grenze zwischen Ess- und Wohnbereich gekonnt aufheben

Jeder, der schon mal auf einer Hausparty zu Gast war oder selber eine veranstaltet hat, weiß, dass sich nach einer gewissen Zeit die Mehrheit der Gäste unvermeidbar in der Küche versammelt.

Kein Wunder also, dass Wohnküchen bei Neubauten voll im Trend liegen. Besonders bei einer sehr kleinen Wohnfläche kann das Zusammenlegen der Küche und des Wohnzimmers den zur Verfügung stehenden Wohnbereich spürbar vergrößern und einen Treffpunkt für Familie und Freunde schaffen.

Vor- und Nachteile einer Wohnküche

Wenn die täglich laufenden Kochsendungen und -shows uns eins zeigen sollen, dann dass Kochen Spaß macht und durchaus als kommunikative Freizeitbeschäftigung mit Freunden gelten kann. Eine Wohnküche lässt den Kochenden nicht außen vor, die Kinder und Gäste hat man dabei immer im Blick. Doch anders herum ist dies genau so der Fall: Hat man beim Kochen gerne seine Ruhe und möchte man nicht durch den Fernseher oder Gespräche abgelenkt werden, ist eine offene Wohnküche weniger geeignet. Küchengerüche sind in der Regel kein Argument mehr, da moderne Abzugshauben effizient und leise arbeiten.

Was ist bei der Kücheneinrichtung zu beachten

Ist man trotz der genannten Nachtteile von dem Konzept einer offenen Wohnküche überzeugt, sollte diese wohlüberlegt geplant werden. Wichtig für die Küche ist trotz der großen zur Verfügung stehenden Fläche, dass die zu den üblichsten Arbeitsabläufen notwendigen Küchenelemente nicht zu weit voneinander platziert werden. So sollten zum Beispiel die Geschirrspülmaschine und die Geschirrschränke nicht zu weit voneinander entfernt stehen. Auch solltest du nur leise arbeitende Elektrogeräte, wie Geschirrspüler oder Dunstabzugshaube, einbauen, sodass die Wohnzimmeratmosphäre nebenan nicht zu sehr eingeschränkt wird. Wichtig ist auch ausreichender Stauraum, da zu viel herumliegende Küchensachen in einer Wohnküche besonders unordentlich wirken und nicht durch das Schließen der Tür vor Gästen schnell versteckt werden können. Im Raum freistehende Tresen und Kochblöcke sind ein beliebter Raumtrenner zwischen Küchen- und Wohnbereich. Sie bieten Stauraum, Arbeitsfläche und ermöglichen ein geselliges Kochen ohne Platzprobleme.

Die optische Gestaltung der beiden Zimmerbereiche

Trotz des Zusammenlegens der beiden Räume sollte keiner seine Persönlichkeit verlieren. Visuelle Grenzen helfen den Wohnbereich gemütlich und den Kochbereich effizient und ordentlich zu gestalten. Dies ist am einfachsten durch unterschiedliche Wandgestaltungen möglich. Du könntest zum Beispiel eine auffällige Küchenrückwand für den Kochbereich wählen und im Wohnzimmer Accessoires und Möbel aus derselben Farbwelt platzieren. Falls Du online nicht dein Traumdesign findest, kannst Du auf Seiten wie style-your-castle.de Küchentapeten selbst designen und diese an eine schon vorhandene Wohnzimmereinrichtung perfekt anpassen. Eine farbliche Verbindung zwischen den Bereichen ist wichtig, damit keiner der beiden Räume als Fremdkörper wirkt. Harmonie und ein durchdachtes Raumkonzept sind der Schlüssel für eine einladend wirkende Wohnküche, die zum Mittelpunkt der nächsten Hausparty wird.