Im Meda Küchenmarkt in Köln-Marsdorf geschehen derzeit außergewöhnliche Dinge: Menschen mit schwarzen Brillen auf dem Kopf bewegen sich mit den Händen gestikulierend durch den Raum, als seien sie in ihrer ganz eigenen Welt. Des Rätsels Lösung: Der Küchenhändler eröffnet seinen Kunden eine Küche im virtuellen Raum. Ihr könnt euch im Küchenraum bewegen, Türen öffnen und Gegenstände verschieben.
Die moderne Küchenplanung am Computer ermöglicht bereits einen hervorragenden Blick in den Küchenraum. Man bekommt einen sehr genauen Eindruck, wie die fertige Küche aussehen wird und wie sie sich in die eigenen vier Wände einfügt. Was noch fehlt, ist die tatsächliche Interaktion: Ihr wollt eure Küche ja nicht nur ansehen, sondern auch mit ihr arbeiten. Das wird nun dank innovativer Technik möglich.
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Die Virtual Reality Küche von Meda Küchen
Basis für das neue Küchenerlebnis von Meda Küchen ist Oculus Rift, eine Art Brille mit integriertem Bildschirm. Das Gerät verspricht seinen Trägern das völlige Eintauchen in computergenerierte Welten: Durch Kopfbewegung könnt ihr euch im Computerraum umschauen und frei bewegen, fühlt euch als aktiver Teilhaber, statt – wie etwa im 3D-Kino – nur als passiver Betrachter. Die von Publicis Pixelpark für Meda entwickelte Software setzt zudem auf Handerkennung. Ihr seht eure eigenen Hände und könnt unmittelbar mit eurer Umgebung interagieren. Griffe lassen sich anfassen, Türen öffnen, Gegenstände greifen, verschieben und herumtragen – alles geschieht völlig intuitiv und lebensnah. Während vergleichbare Lösungen immer noch das Bedienen eines Controllers erfordern, der Kontakt mit der Umgebung also nur mittelbar funktioniert, steckt der Kunde bei Meda Küchen wirklich mittendrin. Wer das ausprobieren möchte, dem steht die virtuelle Küchenwelt seit Anfang Juli im Meda Küchenmarkt Köln offen. Und es wird bereits an einer Software gearbeitet, mit der künftig jeder Kunde von Meda die Möglichkeit erhalten soll, seine Küche vor der Kaufentscheidung virtuell zu testen.
