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Zeit für den Neujahrs-Finanzputz

Das neue Jahr ist noch nicht sonderlich alt – es ist also die perfekte Zeit, um Bilanz des letzten Jahres zu ziehen und dir neue Ziele für das Jahr 2018 zu setzen. Doch neben deinem Privat- und Berufsleben solltest du hierbei auch einen Blick auf deine Finanzen werfen.

Überblick über die Lebenshaltungskosten

Besonders bei Essen und Kleidung geben viele von uns mehr Geld aus als sie müssten. Du kannst hier ganz einfach sparen, indem du zum Beispiel mittags nicht regelmäßig auswärts essen gehst, sondern dir etwas zu Hause vorbereitest und mit zur Arbeit nimmst. Auch am Wochenende Zeit für den Wocheneinkauf einzuplanen und seine Einkäufe in Kleidungsgeschäften einmal zu überdenken, kann deine monatlichen Ausgaben reduzieren.
Auch zuhause können kleine Gewohnheiten zu wahren Kostenfressern werden. Eine Zeitschaltuhr an der Steckdose, ein Post-It am Lichtschalter und nur ein heißes Bad pro Woche können deine Kosten senken.

Versicherungen prüfen

Jeder Deutsche gibt im Durchschnitt über 2.300 Euro pro Jahr für seine Versicherungen aus. Das sind rund sechs Policen im Schnitt, die sich Jahr für Jahr verlängern. Da die Versicherungen automatisch weiterlaufen, denken viele gar nicht über mögliche Einsparpotenziale nach. Besonders in Sachen Haftpflicht-, Hausrat- , Kranken- und Kfz-Versicherung bleiben die meisten Deutschen über Jahre hinweg einem Anbieter treu.
Das solltest du aber noch einmal überdenken, denn durch einen Versicherungsvergleich kannst du bares Geld sparen.
Auch die Art der Abbuchung einer Versicherung bietet Sparpotenzial: Wenn du den Beitrag nur einmal im Jahr abbuchen lässt, sparst du im Vergleich zur monatlichen oder quartalsweisen Abbuchung.

Dispozins und Kredite

Wenn du häufig in den Dispo rutschst und parallel noch Kredite laufen hast, lebst du teuer. Bei vielen parallel laufenden Krediten läufst du außerdem Gefahr, dass du bei einer unverhofften finanziellen Belastung keinen weiteren Kredit mehr gewährt bekommst – deshalb besteht hier akuter Handlungsbedarf.
Solltest du keinen Weg finden, deinen Dispokredit zu reduzieren, solltest du dich an deinen Bankberater wenden. Viele Banken bieten eine monatliche Reduzierung des Dispos oder alternativ eine Umschuldung an.